Düsseldorf Staus nach Brand und Auffahrunfall

Düsseldorf · Im Parkhaus am Wehrhahn-Center brannte ein Fahrzeug aus.

 Die Tiefgarage war stark verraucht. Die Feuerwehr arbeitete deshalb mit Atemschutz.

Die Tiefgarage war stark verraucht. Die Feuerwehr arbeitete deshalb mit Atemschutz.

Foto: Arne Lieb

Wer gestern Vormittag mit dem Auto in die City oder aus ihr heraus wollte, brauchte starke Nerven. Auf der Witzelstraße war in Höhe der Universitätskliniken ein Kleinwagen auf einen anderen aufgefahren. Der Blechschaden blockierte bis zum Eintreffen der Polizei die linke Fahrspur in Richtung stadtauswärts, was kurz vor elf Uhr schnell einen Rückstau bis zur Corneliusstraße nach sich zog.

In der Gegenrichtung hatte eine knappe Stunde zuvor ein Feuerwehreinsatz im Bereich der Oststraße /Ecke Am Wehrhahn für massive Verkehrsbehinderungen gesorgt. Im Untergeschoss des Parkhauses am Wehrhahn-Center war um 10.11 Uhr ein PKW in Brand geraten, was mit einer starken Rauchentwicklung verbunden war. Der Autobesitzer versuchte, die Flammen mit einem Feuerlöscher zu ersticken, bis die Feuerwehr mit einem Großaufgebot eintraf. Die beiden Löschzüge, mehrere Rettungsdiensteinheiten und Sonderfahrzeuge waren zum einen nötig, weil Brände in Tiefgaragen einen höheren Personalaufwand erfordern, zum anderen, weil das Parkhaus von mehreren Gebäuden mit starkem Publikumsverkehr umrahmt ist.

Der Feuerwehr gelang es aber, nicht nur den Brand zu löschen, sondern auch die Beeinträchtigungen durch den Rauch in engen Grenzen zu halten, so dass am Ende niemand verletzt wurde. Lediglich der Autobesitzer wurde nach seinem Löschversuch vom Notarzt vorsorglich ins Krankenhaus geschickt, um eine Rauchvergiftung auszuschließen. Die Brandursache ist unklar.

(sg)
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