Duisburg Noch drei Kilometer bis zur Ruhrmündung

Duisburg · Der Ruhrtalradweg, der nach 230 Kilometern in Duisburg am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr endet, ermöglicht es Radlern in Zukunft sich während einer Rast, an der Natur zu erfreuen. Oberbürgermeister Sören Link, Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz sowie Andres von der Heydt und Volker Heimann vom Amt für Umwelt und Grün, stellten gestern die Planung für die letzten drei Kilometer des beliebten Radwegs vor.

 Der letzte Abschnitt des insgesamt 230 Kilometer langen Ruhrtalradweges wird jetzt in Duisburg in Angriff genommen.

Der letzte Abschnitt des insgesamt 230 Kilometer langen Ruhrtalradweges wird jetzt in Duisburg in Angriff genommen.

Foto: peggy mendel

Der Weg führt entlang der Ruhr von der Quelle am Ruhrkopf bei Winterberg bis zur Mündung bei Duisburg-Ruhrort. Wie ein vernünftiges Ambiente für den letzten Abschnitt des Weges zu kreieren ist, stünde schon seit 2007 zur Debatte, so Link. "Was lange währt, wird endlich gut", sagte der Oberbürgermeister. Das Umweltamt habe sich viele Gedanken gemacht, um den Radlern einen möglichst attraktiven Blick zu verschaffen.

Durch die Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalens, sowie des Regionalverbandes Ruhr (RVR), in Höhe von 1,63 Millionen Euro, kann dieses Projekt nun endlich doch in die Tat umgesetzt werden.

Dr. Ralf Krumpholz erklärte: "Interessant ist, dass wir durch eine Umfrage herausfanden, dass mehr Radfahrer in Richtung Duisburg fahren und nicht umgekehrt, somit ist Duisburg ein wichtiger Zielort, der viele Touristen anlocken wird." Eine Unterführung an der Karl-Lehr-Brücke, wird in Zukunft auch dafür sorgen, dass Radfahrer und Fußgänger, den Verteilerkreis sicher überqueren. So wird der Umbau des Ruhrtalradweges, der voraussichtlich im Sommer 2016 fertiggestellt wird, für ein neues Stadtbild und Sicherheit sorgen.

(RP)
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