Duisburg Rheinbahn: Mit dem ÖPNV künftig von Tür zu Tür

Duisburg · Duisburg und Düsseldorf verbindet mehr als nur die gemeinsame Stadtgrenze. Wer in der Landeshauptstadt arbeitet, wohnt oft in Duisburg und pendelt täglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zum Beispiel mit der Straßenbahnlinie U79. Die Rheinbahn will mit ihrem in diesen Tagen vorgestellten Projekt "Rheinbahn WINs: Wachstum, Innovation, und Nachhaltigkeit schaffen" den Kunden die Nutzung von Bussen und Bahnen noch attraktiver machen.

Fahrgäste der Duisburger Verkehrsgesellschaft werden Vergleichbares in unserer Stadt (noch) vergeblich suchen. Stichworte des Konzeptes in der Nachbarstadt sind: besserer Service, mehr Sauberkeit und Sicherheit. Zudem sollen das Liniennetz und die Fährpläne so ausgebaut werden, dass die Kunden ein Angebote bekommen, das den Ansprüchen an Öffentlichem Nahverkehr in Metropolen gerecht wird: Verstärkung bei Betriebszeiten, dichterer Grundtakt, Optimierung bei der Zahl der Haltestellen und dort, wo es für Ein- und Auspendler noch Lücken gibt, sollen diese geschlossen werden.

Daneben will die Rheinbahn die Entwicklung neuer Services wie eTicketing aktiv mitgestalten und das Umsteigen von Bus und Bahn auf Mieträder, Mietautos etc. erleichtern. Sie will ihren Kunden künftig nicht nur eine Beförderung von Haltestelle zu Haltestelle anbieten, sondern eine von Tür zu Tür.

(hch)
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