Erkelenz Starke Stimme für die Chormusik

Erkelenz · 46 Chöre erhielten von der Volksbank insgesamt rund 35.000 Euro.

 Dr. Veit Luxem (l.), der Vorstandsvorsitzende der Volksbank, überreichte insgesamt 35.000 Euro an die Chorsänger. 46 Chöre profitierten von der Volksbank-Spende.

Dr. Veit Luxem (l.), der Vorstandsvorsitzende der Volksbank, überreichte insgesamt 35.000 Euro an die Chorsänger. 46 Chöre profitierten von der Volksbank-Spende.

Foto: RUTH KLAPPROTH

"Wo man singt, da lass' dich nieder", heißt es in einem deutschen Sprichwort. Denn Gesang überwindet Grenzen, ist Ausdruck von Verbundenheit, Freundschaft und Gemütlichkeit. Dies gilt umso mehr für den Chorgesang, der in der Region in zahlreichen Chören, Kirchenchören und Vereinen gepflegt wird.

Als Bank aus der Region und für die Menschen in der Region unterstützt die Volksbank Erkelenz das musikalische Engagement der Menschen. Auch hier greift die Idee der Genossenschaft und gelebten Solidarität, die dem Handeln der Volksbank zugrunde liegt. Denn die Spendensumme, die jedes Jahr verteilt wird, stammt aus den Erlösen des Gewinnsparens, an dem viele Kunden der Volksbank regelmäßig unter dem Motto "Helfen, Sparen und Gewinnen" teilnehmen.

In diesem Jahr steht die Musik im Fokus. Und so begrüßte der Vorstandsvorsitzende Dr. Veit Luxem die Vertreter von 46 Chören im Foyer der Volksbank am Konrad-Adenauer-Platz in Erkelenz, um 35.500 Euro zu verteilen. Luxem hob hervor, dass die Sängerinnen und Sänger mit ihrer Begeisterung für die Musik auch ein wichtiges Fundament für das kulturelle Leben in der Region bildeten. Vom Liederabend und von der Festmesse über das Gospelkonzert bis zum Chor-Workshop und der stimmlichen Ausbildung der Sänger reiche die breite Palette der Angebote. Die Unterstützung dieses zumeist ehrenamtlichen Engagements sei eine Aufgabe, zu der sich die Volksbank gerne bekenne. Darüber hinaus sei die Mitgliedschaft in einem Chor auch eine durch und durch gesunde Sache. Denn die Musik sei ein sinnliches Vergnügen, dem man sich ohne Reue hingeben könne. "Sie macht nicht dick, sie macht nicht arm, sie schädigt weder Leber noch Lunge", betonte er. "Die Lungenflügel können sich sogar regelmäßig richtig austoben und bleiben gesund." Allgemein bekannt und anerkannt sei auch, dass sich der Gesang positiv aufs Gemüt auswirkt. Daher blicke er auch wieder gerne in viele fröhliche und gesunde Gesichter.

Im Herbst werden dann auch die Musikvereine ihre Einladung zur Volksbank bekommen. Sie werden in einer gesonderten Spendenübergabe bedacht.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort