Erkrath Mann mit 2,3 Promille zündet eigenes Moped an

Erkrath · Am späten Montagabend musste die Feuerwehr in Erkrath ein brennendes Moped und ein Auto löschen. Für das Feuer wird ein 34-Jähriger verantwortlich gemacht – er wurde mit 2,3 Promille und einem Feuerzeug in der Hand in der Nähe des Tatorts aufgegriffen.

Bei dem Brand entstand laut Polizeiangaben ein Schaden von mindestens 5000 Euro.

Bei dem Brand entstand laut Polizeiangaben ein Schaden von mindestens 5000 Euro.

Foto: Polizei Mettmann

Am späten Montagabend musste die Feuerwehr in Erkrath ein brennendes Moped und ein Auto löschen. Für das Feuer wird ein 34-Jähriger verantwortlich gemacht — er wurde mit 2,3 Promille und einem Feuerzeug in der Hand in der Nähe des Tatorts aufgegriffen.

Laut Bericht der Polizei wurden die Einsatzkräfte am Montag gegen 22 Uhr an den Millrather Weg in Erkrath gerufen. Dort brannte ein Moped und die Flammen hatten bereits auf einen neben dem Zweirad geparkten Ford übergegriffen. Der Feuerwehr gelang es nach Polizeiangaben aber, den Brand schnell zu löschen.

Erste Ermittlungen am Brandort hätten dann schnell den Verdacht auf Brandstiftung ergeben. Zeugen hätten der Polizei berichtet, dass sie unmittelbar vor Ausbruch des Feuers eine Person beobachtet hatten, die betrunken gewirkt und sich bei den Fahrzeugen aufgehalten hatte.

Noch in unmittelbarer Nähe zum Tatort konnten Polizisten dann einen 34-jährigen Erkrather ermitteln, der mit einem Feuerzeug in der Hand zu Fuß unterwegs war. Es habe sich herausgestellt, dass er der Besitzer des abgebrannten Mopeds ist. Ein Alkoholtest habe ergeben, dass er 2,3 Promille Alkohol im Blut hatte.

Der Betrunkene blieb laut Polizeiangaben zur Ausnüchterung auf der Hildener Wache. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Bei dem Brand entstand laut Polizeibericht ein Schaden von mindestens 5000 Euro.

(lis)
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