DJK Teutonia St. Tönis - TSV Wa.-Wa. 3:2 (1:1). Am Ende war es egal, dass der TSV Wa.-Wa. das Spiel in St. Tönis verloren hatte. Die Wachtendonker hatten sich zwar noch einmal voll reingehauen, um ihrem Trainer Wilfried Steeger einen letzten Sieg zu seinem Abschied zu schenken. Was jedoch überwog, war die Vorfreude auf die anschließende Planwagenfahrt nach Hause. Wer also gestern einen Wagen mit feiernden und vor allem laut singenden Menschen auf den Straßen gesehen hat: Das war die Steeger-Truppe. Daher dürfte dem Coach sein übliches Abpfiff-Zigarettchen auch gut geschmeckt haben. Die Gastgeber waren zunächst in Führung gegangen, ehe der TSV durch Marco Härtner ausglich. Härtner war es auch, der Wachtendonk nach der Pause in Führung brachte. Doch St. Tönis konterte und gewann am Ende mit 3:2. Die Wachtendonker packten ihre Klamotten zusammen, und dann war Partyalarm angesagt.

FC Aldekerk - TuRa Brüggen 0:2 (0:0). Auch beim FC Aldekerk wurde nach dem Heimspiel gegen Brüggen gefeiert. Und auch den Aldekerkern war es am Ende egal, dass zum Saisonende eine Niederlage zu Buche stand. "Klar, wir hätten gerne gewonnen, aber wir haben eine so grandios gute Saison gespielt, da kann ich das auch verschmerzen", sagte FCA-Spielertrainer Marc Kersjes. Anfangs kam Brüggen gut ins Spiel und verbuchte sofort eine Riesenchance. Aldekerk fing sich jedoch und gestaltete die Partie bis zur Pause ausgeglichen.

Nach dem Seitenwechsel hätte TuRa mit einem Elfmetertor in Führung gehen können, doch FC-Keeper Nicolai Petrovic hielt überragend. Das 0:1 kurz danach konnte Aldekerk dann aber nicht mehr verhindern, ebenso wie das 0:2 eine Viertelstunde später. "Wir wollten das Spiel noch drehen und haben es auch geschafft, uns sehr gute Chancen herauszuarbeiten. Am Ende fehlte uns aber das Glück", sagte Kersjes. Jannis Altgen, Niklas Hegmans und Kevin Mertens scheiterten am gut aufgelegten Brüggener Schlussmann.