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Fußball Reizvolle Derbys in Lüllingen und Holt

Gelderland · Fußball-Kreisliga B, Gruppe 3: Lüllingens Trainer Norbert Müller plant nach dem Kantersieg gegen Winnekendonk gegen seinen alten Verein den nächsten Streich. Der ungeschlagene Spitzenreiter aus Holt empfängt die SF Broekhuysen II.

 Lüllingens Torjäger Martin Schmidt hat sich für das Lokalduell gegen den GSV Geldern II einiges vorgenommen. Nach einer längeren Verletzungspause hat er zuletzt schon wieder dreimal getroffen.

Lüllingens Torjäger Martin Schmidt hat sich für das Lokalduell gegen den GSV Geldern II einiges vorgenommen. Nach einer längeren Verletzungspause hat er zuletzt schon wieder dreimal getroffen.

Foto: Siegfried Wensierski

Am zehnten Spieltag der B-Liga, Gruppe 3, ist das Derby SV Lüllingen gegen GSV Geldern II von ganz besonderem Reiz. Schließlich trugen viele Spieler des Gastgebers zuvor das GSV-Trikot. Die Reserve der Sportfreunde Broekhuysen wird versuchen, Spitzenreiter SC Auwel-Holt ein Bein zu stellen.

SV Herongen - DJK Twisteden II (So., 15 Uhr). Nach zwei Niederlagen in Folge muss die DJK-Reserve versuchen, den Abwärtstrend zu stoppen. Das wird allerdings alles andere als einfach. Denn der SV Herongen hat sich mit vier Siegen in Serie auf den dritten Platz verbessert. Zuletzt hätte die Mannschaft allerdings gegen die Sportfreunde Broekhuysen II um ein Haar eine 3:0-Führung noch verspielt. "Dieses Spiel hat gezeigt, dass wir noch konstanter werden müssen", fordert der Heronger Trainer Karl Theelen.

SC Auwel-Holt - Sportfreunde Broekhuysen II (So., 15 Uhr). Mit Auwel-Holt wartet direkt der nächste Topgegner auf Broekhuysen. Der Tabellenführer hat die ersten neun Spiel allesamt gewonnen. "Auwel-Holt ist natürlich eine Hausnummer. Deshalb werden wir auch relativ defensiv agieren", betont Broekhuysen-Coach Christoph Terhardt. Auwel-Holts Trainer Marcel Lemmen erwartet ein hitziges und schweres Spiel.

SV Sevelen II - SV Issum (So., 15 Uhr). Der Sevelener Trainer Thomas Scharfschwerdt kann mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden sein - seine Mannschaft hat sich bislang erst einmal geschlagen geben müssen. Eine Woche nach dem souveränen 5:0-Erfolg in Vernum soll gegen den SV Issum der nächste Dreier her. Die Gäste beklagen nach wie vor eine langen Verletztenliste.

Grün-Weiß Vernum II - TSV Wachtendonk-Wankum II (So., 15 Uhr). Nach dem 0:5-Debakel gegen Sevelen hängt die Vernumer Reserve um Trainer Rachid Riad weiter im Tabellenkeller fest. Die Mannschaft kann die personellen Probleme zurzeit offenbar nicht kompensieren. Da kommt der Gegner aus Wachtendonk vielleicht zum richtigen Zeitpunkt - die Gäste reisen mit sechs Niederlagen in Serie an.

SV Walbeck II - Kevelaerer SV (So., 15 Uhr). Vor dem Duell zwischen der Walbecker Reserve und dem A-Liga-Absteiger aus Kevelaer liegt die Favoritenrolle klar auf der Hand. Während der Walbecker Coach Klaus Thijssen im Vorfeld auf einen Punkt hofft, zählt für die KSV-Auswahl um Trainer Ferhat Ökce nur ein Sieg. "Wir möchten eine kleine Serie starten, um uns dauerhaft nach oben orientieren zu können", erklärt Ökce. Der Gastgeber zeigte zuletzt erhebliche Schwächen im Abschluss - das kann nur besser werden.

FC Aldekerk II - Viktoria Winnekendonk II (So., 15 Uhr). In den letzten vier Spielen blieb die Viktoria punkt- und torlos. Das zieht jetzt Konsequenzen nach sich. Der Winnekendonker Coach Klaus Donner kündigt personelle Veränderungen in der Startelf an. Allerdings ist auch der Gastgeber aus Aldekerk von der guten Form der ersten Spieltage momentan ein gutes Stück entfernt.

SV Arminia Kapellen-Hamb - TSV Nieukerk II (So., 15 Uhr). Nach der 0:6-Niederlage beim Spitzenreiter Auwel-Holt muss die TSV-Reserve nun gegen den Tabellenzweiten antreten. Nach wie vor muss das Schlusslicht viele Spieler ersetzen. "Wir können nur versuchen, die Räume eng zu machen und den einen oder anderen Nadelstich zu setzen", sagt der Nieukerker Trainer Rene Lehmann. Kapellens Trainer Mario Kanopa fordert hohe Konzentration von seiner Mannschaft: "Wir können es uns nicht erlauben, irgendeinen Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen."

SV Lüllingen - GSV Geldern II (So., 15 Uhr). Mit Vorfreude blicken beide Trainer auf das Lokalduell. Große Teile der Lüllinger Mannschaft inklusive Trainer Norbert Müller waren einst für den GSV im Einsatz. Das steigert noch mal den Reiz des Derbys. "Wenn wir so stark spielen, wie beim 7:0 gegen Winnekendonk, holen wir gegen Geldern die nächsten drei Punkte", erklärt Norbert Müller selbstbewusst. Sein Kollege Rolf Niersmans hat etwas dagegen: "Wir wollen Lüllingen in der Tabelle weiterhin hinter uns lassen."

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