Hückeswagen Radweg zum Beverdamm soll eher kommen

Hückeswagen · Die SPD fordert aus Sicherheitsgründen den vorzeitigen Bau des Rad-Gehwegs hoch zur Talsperre.

 Entlang des Beverteichs führt bereits ein Rad-Gehweg, aber an der Einmündung Reinshagensbever ist Schluss. Die Verlängerung ist bereist geplant.

Entlang des Beverteichs führt bereits ein Rad-Gehweg, aber an der Einmündung Reinshagensbever ist Schluss. Die Verlängerung ist bereist geplant.

Foto: Büllesbach

Im Zuge der Erneuerung der Fahrbahn der Kreisstraße 5 im Bereich der Bever, die der Kreis für kommendes Jahr plant, soll auch der bereits vorhandene Rad-Gehweg an der Bevertalstraße bis hoch zum Beverdamm verlängert werden. Noch endet er am Beverteich an der Einmündung Reinshagensbever. Die SPD-Fraktion möchte aber nun, dass der Bau vorgezogen wird, "um eine sichere Anbindung des Bahntrassenradwegs zum Freizeitgelände Bever-Talsperre herzustellen", heißt es in ihrem Antrag für den Bauausschuss Mitte Februar.

"Das Verbindungsstück zwischen Kleineichen und dem Beverdamm ist zurzeit nur als schmale Fahrbahn ohne Seitenstreifen vorhanden", schreibt Fraktionschef Hans-Jürgen Grasemann in dem Brief an die Stadt. Radfahrer und Fußgänger müssen bislang noch am Ende des Bürgersteigs am Beverteich, in Höhe der Einmündung Reinshagensbever, auf die Fahrbahn der Kreisstraße wechseln, um zum neugestalteten Beverdamm zu gelangen - und das auch noch in einem Kurvenbereich. "Dies führt oft zu gefährlichen Situationen besonders für Radfahrer, da die Lage dort unübersichtlich, eng und ohne Geschwindigkeitsbeschränkung ist", schreibt Grasemann.

Das etwa 850 Meter lange Stück vom Beverteich zum Damm soll nach dem Willen des Kreises 2019, bei der nächsten Fahrbahnsanierung, trotz schwieriger Geländebedingungen zumindest einen befestigten Seitenstreifen erhalten. Grasemann: "Um die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer dort schnellstens zu verbessern, fordern wir, den Ausbau des Rad-Gehweges vorzuziehen und möglichst kurzfristig zu realisieren." Viele Hückeswagener nutzten diesen Zuweg, und auch für den Radtourismus wäre der Bereich Bever durch die dann sicherere Zufahrt deutlich attraktiver.

(büba)
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