Gottes Bodenpersonal "Kolping auf Achse" am Grab des Gesellenvaters in Köln
Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (büba) Sie ist eine der ältesten Traditionen der Hückeswagener Kolpingsfamilie - die
HÜCKESWAGEN (büba) Sie ist eine der ältesten Traditionen der Hückeswagener Kolpingsfamilie - die
Minoritenwallfahrt, die seit einigen Jahren "Kolping auf Achse" heißt. "Am vergangenen Sonntag waren wieder mehr als 50 Kolpingbrüder und -schwestern zu Besuch in Köln", teilte gestern Kolping-Sprecher Heinz Pohl mit. In der dortigen Minoritenkirche gab es eine feierliche Messe am Grab von Gesellvater Adolph Kolping. Zelebriert wurde die Messe vom Präses des Bezirksverbands Oberberg Nord, dem ehemaligen Hückeswagener Pfarrer Friedhelm Radermacher. Nach einem gemeinsamen Frühstück im Kolping-Messehotel in Köln ging's zum Melatenfriedhof, wo den Hückeswagenern bei einem ausführlichen und mehr als zweistündigen Rundgang der historische Friedhof der Stadt Köln gezeigt wurde. Mit zwei Stadtführern machten die Hückeswagener aber nicht nur einen Ausflug in die Kölner Stadtgeschichte, sondern es gab auch Geschichte und Geschichten rund um den Kölner Karneval. So wurden unter anderem die Gräber des Liedermachers Willi Ostermann und des Kölner Volksschauspielers Willy Millowitsch besucht. Mit dem Bus ging es dann am späten Nachmittag zurück nach Hückeswagen, wo vor dem Jugendraum des Kolpinghauses ein gemütlicher Ausklang bei Kaffee und Kuchen stattfand.