Kaarst CDU: Kooperation mit GWG an Karlsforster Straße prüfen

Kaarst · In den kommenden Jahren Angebote für bezahlbaren Wohnraum in Kaarst voranzubringen und neue Möglichkeiten zu schaffen - das ist ein Ziel, das sich CDU-Bürgermeisterkandidatin Ulrike Nienhaus auf die Fahnen geschrieben hat. Nach einem Gespräch mit der GWG Neuss schlägt sie vor, auch im Bereich des Bebauungsplangebietes Karlsforster Straße eine Kooperation mit der Wohnungsbaugenossenschaft zu prüfen.

 Im Bereich Neuhofstraße, An der Alten Landwehr und Karlsforster Straße soll bald gebaut werden.

Im Bereich Neuhofstraße, An der Alten Landwehr und Karlsforster Straße soll bald gebaut werden.

Foto: lber

An der Hubertusstraße und an der Römerstraße in Büttgen sind bereits erfolgreiche Kooperationen zustande gekommen. Bei der GWG, heißt es, zeige man sich für weitere Kooperationen im Bereich der Stadt Kaarst offen. "Eine eigene Wohnungsbaugenossenschaft macht für unsere Stadt keinen Sinn. Deswegen sollten wir den Kooperationsweg engagiert weiter beschreiten", sagt Nienhaus. Daneben gelte es auch für junge Familien passgerechte Angebote zu schaffen. "Aufgrund unserer Lage und Attraktivität haben wir in Kaarst in allen Wohnungssegmenten eine hohe Nachfrage. Hier muss ein gesunder Mix geschaffen werden, um alle Wünsche bestmöglich befriedigen zu können."

Auch CDU-Partei- und Fraktionschef Lars Christoph ist dieser Meinung. "Wir begrüßen sehr, dass im Arbeitskreis Wohnen fraktionsübergreifend an guten Lösungen für die Zukunft gearbeitet wird", sagt er. "Diesen Weg wollen wir als CDU gerne mit den übrigen Fraktionen fortsetzen." Der Vorschlag, auch an der Karlsforster Straße eine Kooperation mit der GWG voranzutreiben, solle daher in den weiteren Beratungen einfließen.

(NGZ)
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