Fortuna Keppeln - Germania Wemb (heute, 20 Uhr). Fortuna Keppelns größtes Sorgenkind ist der Angriff, der wie Issums Offensive nur 13 Tore in der laufenden Saison erzielen konnte. Es werden zwar Tormöglichkeiten herausgearbeitet, doch die Fortunen-Angreifer bringen den Ball einfach nicht über die Linie. Die Konsequenz daraus: Beide Begegnungen nach der Winterpause gingen verloren. Von daher ist Keppeln jetzt in der Pflicht, zu punkten, damit im Tabellenkeller das Licht nicht zu früh ausgeknipst wird. Die jüngste Bilanz der Wember sind ganz anders aus. Die Fußballer aus dem Weezer Ortsteil gewannen in diesem Jahr ihre Spiele, haben dadurch wieder Anschluss an die Tabellenspitze hergestellt und wollen auf diesem Weg in Keppeln weitermachen. Dennoch hofft Fortuna-Coach Guido Sonntag auf ein Erfolgserlebnis seiner Mannschaft. "Allerdings sieht es personell nicht so gut aus, da ein wichtiger Spieler verletzt ausfällt und einige Studenten fehlen. Ich werde wohl Reservespieler hochziehen müssen", sagt Sonntag.

DJK Labbeck-Uedemerbruch - SuS Kalkar (heute, 20 Uhr). Die Vereinigten aus Labbeck und Uedemerbruch haben sich durch ihre zwei 1:0-Auswärtssiege ein wenig von der Abstiegszone absetzen können. Sie sind zwar noch nicht über den Berg, aber der Aufwärtstrend ist unverkennbar. Die Defensive wirkt stabil, und der Angriff macht seine Buden. Die Kalkarer müssen nach ihrer unglücklichen 0:1-Heimniederlage gegen Weeze wieder zurück in die Erfolgsspur der Vorrunde. Es ist mit einer Begegnung auf Augenhöhe zu rechnen, bei der Nuancen den Ausschlag geben werden. SuS-Trainer Klaus Veenker sieht seine Elf auf Grund des Tabellenstandes als Favorit, unterschätzt Labbeck aber keinesfalls. Seiner Meinung nach stehe das Team wegen seines großen Potenzials zu schlecht in der Tabelle. "Wir wollen an die letzten Spiele anknüpfen. Ich bin zuversichtlich, dass wir nicht untergehen werden und uns vielleicht eine kleine Überraschung gelingen wird", meint DJK-Coach Torben Sowinski.