Krefeld Lanxess investiert bis 2020 rund 400 Millionen Euro

Krefeld · Der Spezialchemie-Konzern Lanxess - unter anderem mit Sitz im Uerdinger Chempark - will seinen profitablen Wachstumskurs beschleunigen. Das Unternehmen plant, seine Stabilität und Profitabilität in den nächsten Jahren weiter zu verbessern und hat sich dafür neue mittelfristige Finanzziele gesetzt. Ab 2021 soll sich die operative Ergebnismarge in einem Korridor von 14 bis 18 Prozent bewegen. Im Geschäftsjahr 2016 lag die Marge bei 12,9 Prozent. Gleichzeitig sollen der Konzern noch stabiler aufgestellt und die Schwankungsbreite des operativen Ergebnisses weiter verringert werden.

"Lanxess steht heute wieder auf festen Beinen und ist zurück auf einem profitablen Wachstumspfad. In den kommenden Jahren wollen wir unser volles Potenzial ausschöpfen und Lanxess zu einem noch stärkeren Unternehmen entwickeln: mit einer hochdiversifizierten, stabilen Plattform, mit einer gesteigerten Profitabilität und nicht zuletzt mit einer auf Engagement und Begeisterung basierenden Unternehmenskultur", sagt Vorstandsvorsitzender Matthias Zachert.

Künftig sollen nur noch solche Geschäfte betrieben oder ins Portfolio genommen werden, in denen der Konzern führende Marktpositionen erreichen. Organische Investitionen - rund 400 Millionen Euro zwischen 2016 und 2020 - erfolgen in Projekte, die eine Rendite auf das eingesetzte Kapital von im Schnitt 20 Prozent erbringen.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort