Fußball Schwanenberg empfängt verstärkten TSV Walheim

Kreis Heinsberg · In der Hinrunde hielt der SV Brachelen beim FC Inde Hahn - man hatte das Heimrecht getauscht - die Niederlage mit 0:4 noch so halbwegs in Grenzen.

 Will mit der Sparta Platz eins verteidigen: Coach Bernd Nief.

Will mit der Sparta Platz eins verteidigen: Coach Bernd Nief.

Foto: NIPKO

In der Hinrunde hielt der SV Brachelen beim FC Inde Hahn - man hatte das Heimrecht getauscht - die Niederlage mit 0:4 noch so halbwegs in Grenzen.

Ein ähnlich moderates Ergebnis jetzt im Rückspiel auf der Willi-Over-Anlage und der SVB wäre gegen den aktuell Tabellendritten der Fußball-Bezirksliga, Staffel 4, wohl schon zufrieden. 73 Gegentreffer kassierten die Grün-Weißen bereits, und Inde Hahn liegt mit 66 eigenen Treffern in dieser Statistik eindeutig vorn. Was also anders kann da außer Schadensbegrenzung das Ziel der Grün-Weißen sein?

Spätestens seit dem 3:1 vergangene Woche gegen den FC Rurdorf, weiß die Abstiegskonkurrenz der Zweiten von Hertha Walheim, dass die trotz aktuell noch auf Platz vierzehn notierten Reservisten des Landesligisten wohl noch den Kopf aus der Schlinge ziehen. Schon gegen Rurdorf trafen die aus der Landesligaersten entliehenen Ryota Matsui und Stefanz Banzet. Wie Ex-Trainer René Koep - er und die Mannschaft seines Heimatvereins trennten sich vor zwei Wochen einvernehmlich - vermutet, wird schon an diesem Sonntag in der Partie beim SV Schwanenberg weitere Verstärkung von oben erwartet. SV-Coach Frank Strothkämper wird dem wohl gelassen entgegen sehen, schließlich belegt er mit seinen Schwänen mit 24 Punkten Platz zehn, also mit doch schon etwas beruhigendem Vorsprung auf die Konkurrenz in der Abstiegszone.

Mit der 0:1-Niederlage am vergangenen Montag im Derby bei Sparta Gerderath dürfte der TuS Germania Kückhoven seine letzte Aufstiegschance wohl verspielt haben. Nichtsdestotrotz will der ehrgeizige Neutrainer Thomas Schläger seine Germanen möglichst weit oben platzieren und dazu bedarf es natürlich eines Dreiers gegen Angstgegner DJK FV Haaren - obwohl die Germania das Hinspiel 2:0 gewann. Die Partie wird übrigens schon morgen Abend um 18 Uhr auf dem Kückhovener Platz an der Schule angepfiffen.

Sparta Gerderath will Platz eins unbedingt verteidigen, steht beim Tabellensechsten FC Inden/Altdorf dabei aber vor einer großen Herausforderung. Schon in Gerderath bewies der Fusionsclub seine Stärke, entführte mit einem 1:1 völlig verdient einen Punkt. Lässt die Sparta allerdings so wenig zu, wie zuletzt gegen Kückhoven, ist auch ein Sieg drin. Besonderes Augenmerk wird Sparta-Coach Bernd Nief seinen Schützlingen empfehlen, wenn es um die Bewachung von FC-Toptorjäger Tobias Mirbach geht. Der versteht es nämlich ganz geschickt, sich immer wieder in der Angriffsspitze in Position zu bringen.

Ein ganz schwerer Gang steht dem SV Waldfeucht-Bocket ins Haus, der bei Alemannia Mariadorf ran muss. Der meldete am Vorsonntag ein verdientes 3:1 gegen Inde Hahn und war auch schon im Hinspiel erfolgreich, gewann 2:1 bei den Selfkäntern.

(ass)
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