Fußball Sparta Gerderath bleibt voller Hoffnung

Kreis Heinsberg · Bezirksliga: Mit der DJK Haaren kommt der Ligadritte nach Gerderath. Die Stärke der DJK ist die Offensive.

 Sparta Gerderath (hier mit Sven Schmitz, r.) hat noch Hoffnung, in der Bezirksliga den Klassenerhalt zu schaffen.

Sparta Gerderath (hier mit Sven Schmitz, r.) hat noch Hoffnung, in der Bezirksliga den Klassenerhalt zu schaffen.

Foto: Jürgen Laaser (Archiv)

Christian Schmitz, Trainer von Sparta Gerderath in der Bezirksliga, Staffel 4, hatte genau den Nagel auf den Kopf getroffen, als er in der Vorwoche nach dem 2:0-Sieg bei Roland Millich sagte: "Dieser Sieg hier war im Grunde genommen nicht mehr als die Voraussetzung dafür, noch mit Hoffnung weiterhin um den Erhalt der Klasse zu spielen". Wieviel dieser Dreier für Sparta Gerderath wert war, wird sich am Sonntag ab 15 Uhr zeigen, wenn sich mit der DJK Haaren ein Spitzenteam an der Spartastraße vorstellt. Mit der Mannschaft von Trainer Jürgen Lipka kommt nicht nur der Tabellendritte, sondern auch das offensiv stärkste Team der Liga, denn die Haarener konnten sich bereits über 47 erzielte Treffer freuen. Es wäre aus Sparta-Sicht schön, wenn es bei dieser Anzahl bleiben würde.

Seit dem vorigen Spieltag belegt Aufsteiger SV Roland Millich einen Abstiegsplatz. Soll nun keine Negativspirale in Gang gesetzt werden, muss die Elf von Trainer Stanislav Makarov im Heimspiel gegen den FC Roetgen am besten dreifach punkten, wie der Coach weiß: " Roetgen ist ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf. Da hilft ein Unentschieden auf eigenem Platz nicht wirklich weiter". Allerdings ist den Verantwortlichen in Millich nicht entgangen, dass die Eifelaner letzte Woche unglücklich den späten Ausgleich in Kückhoven kassiert hatten, also nicht zu unterschätzen sind.

Besagter TuS Germania Kückhoven sollte am Sonntag schon eine Leistungssteigerung an den Tag legen, soll im Auswärtsspiel bei der Reserve des FC Wegberg-Beeck etwas geholt werden. Die jungen Kleeblätter präsentierten sich beim 0:0 in Würm/Lindern voriges Wochenende sehr stark und hätten eigentlich den Platz als Sieger verlassen können. Es wird spannend sein zu beobachten, mit welcher Marschrichtung TuS-Trainer Dirk Valley die Seinen auf das Feld im Waldstadion schicken wird.

Nachdem der Punktgewinn gegen Beeck II glücklich war, hat die SG Union Würm/Lindern nun im Auswärtsspiel beim SC Kellersberg die Chance, wieder dreifach zu punkten. Doch Vorsicht ist geboten, denn die Saison ist noch zu lang, um das Tabellenschlusslicht abzuhaken. - Bei Alemannia Mariadorf könnte der TuS Rheinland Dremmen mit einem Sieg einen wichtigen Schritt zum sicheren Mittelfeld machen, die Land-Alemannen könnten aber andernfalls bis auf einen Zähler zu den Heinsbergern aufschließen.

Weiter spielen Germania Eicherscheid - FSV Donnerberg, Eintracht Verlautenheide - Concordia Oidtweiler und Rasensport Brand - Arminia Eilendorf.

(mom)
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