Leichlingen Diese Regionale-Projekte aus Leichlingen soll das Land fördern

Leichlingen · Auf Fördermittel in dreistelliger Millionenhöhe dürfen sich seit dieser Woche der Rheinisch-Bergische, der Oberbergische und der Rhein-Sieg-Kreis mit insgesamt 28 Kommunen freuen. (wir berichteten). Sie hatten sich gemeinsam als Bergisches Rheinland beim Land um die Gelder aus dem Strukturförderprogramm "Regionale 2022/2025" beworben und den Zuschlag bekommen. Nun wollen sie stärker kooperieren, um gegen die großen Städte der Rheinschiene bestehen zu können.

"Die Regionalen verbessern die interkommunale Zusammenarbeit von Städten und Gemeinden und stärken dadurch die Regionen, deren Wirtschaft, den Tourismus und die Mobilität der Menschen vor Ort", hatte Stadtentwicklungsminister Michael Groschek verkündet.

Was bedeutet das für Leichlingen? "Mit welchen Summen wir da rechnen können, weiß ich tatsächlich auch noch nicht", bekannte Bürgermeister Frank Steffes. Die Gespräche mit der Regionale-Gesellschaft würden nun beginnen. "Wichtig ist uns, dass wir Dinge anstoßen, die für die Stadt nötig sind", sagte Steffes. Dazu zählte er ökologische und nachhaltige Konzepte für mehr Wohnraum. Aber auch den Naherholungsaspekt in Vernetzung mit den Nachbarstädten will er nach vorne rücken, nicht zuletzt für Unternehmen intelligente Konzepte in Verbindung mit dem vorhandenen Breitbandangebot machen. "Dafür müssen wir aber erst einmal die entsprechenden Flächen zum Beispiel auf dem Monteferro-Gelände oder auf der Hochstraße entwickeln", sagte der Bürgermeister.

Die Projekte, die der Stadtrat schon in die Bewerbung um die Regionalemittel eingebracht hatte, sollten in die Planungen mit einfließen, darunter i

1. Innovatives Wohnen am Wallgraben und im Eicherhofsfeld

2. modernes Arbeiten am Further Weg und am Stockberg.

3. eventuell auch die Entwicklung des Alten Rathauses .

Was auf keinen Fall passieren dürfe, so Steffes, sei die Wiederholung der Regionale 2010: Damals hatte die Stadt Mittel zur Innenstadtentwicklung bekommen, die aber nicht genutzt wurden. Bis zu 150 Mio. sollen diesmal ins Bergische fließen.

(inbo)
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