Leverkusen Spurensuche im Japanischen Garten

Leverkusen · Es blüht und sprießt im - das darf man so sagen - Schönsten, was der Chempark zu bieten hat. Im Japanischen Garten entfalten Magnolien und Kirschbäume ihre Pracht. Auch andere Gewächse recken sich dem Frühling entgegen, die Wasserfälle plätschern, im Teich schwimmen "dicke Fische", wie ein junger Besucher neulich seiner Mutter fasziniert berichtete. Frühling im Japanischen Garten ist was für Genießer jeden Alters. Weil es so viel zu sehen gibt.

 Fiktive Tierszene: Ein Elefant kämpft mit zwei Großkatzen. Wer siegt, blieb der Fantasie der Besucher überlassen.

Fiktive Tierszene: Ein Elefant kämpft mit zwei Großkatzen. Wer siegt, blieb der Fantasie der Besucher überlassen.

Foto: Schütz, Hauser

Außer den Statuen, die bis vor einigen Jahren die Wege säumten oder zwischen Sträuchern hervorlugten. Bayer hatte sie weggeräumt, nachdem Diebe im Carl-Duisberg-Park Bronzestatuen von den Sockeln sägten. Nach RP-Informationen sollen im Duisberg-Park nun wieder Statuen aufgestellt werden. Und vielleicht kommen auch die metallenen asiatischen Gesichter, Götter und Tiere zurück, um zur Blütenpracht, die Besucher der Pflanzenliebe des einstigen Bayer-Direktors Carl Duisberg zu verdanken haben, einen weiteren Blickfang zu liefern. Eine Spurensuche im Japanischen Garten lohnt sich also in nächster Zeit in jedem Fall. Ludmilla Hauser

(RP)
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