Handball Verbandsliga-Spitzenreiter plant im Derby Wiedergutmachung

Mettmann · TB Wülfrath II - SG Unitas Haan/Hildener AT (Frauen). (K.M.) Daraus macht Matthias Wacker keinen Hehl: Die erste Niederlage in dieser Saison am vergangenen Wochenende bedurfte schon der Aufarbeitung. "Die Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf hat schon stark gespielt. Das ist anzuerkennen. Trotzdem geht es nicht, dass wir in einer Begegnung 30 technische Fehler begehen", war der Unitas Coach mit dem Auftritt seines Teams überhaupt nicht einverstanden.

 Julia Walkiewicz.

Julia Walkiewicz.

Foto: Archiv/ola

TB Wülfrath II - SG Unitas Haan/Hildener AT (Frauen). (K.M.) Daraus macht Matthias Wacker keinen Hehl: Die erste Niederlage in dieser Saison am vergangenen Wochenende bedurfte schon der Aufarbeitung. "Die Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf hat schon stark gespielt. Das ist anzuerkennen. Trotzdem geht es nicht, dass wir in einer Begegnung 30 technische Fehler begehen", war der Unitas Coach mit dem Auftritt seines Teams überhaupt nicht einverstanden.

Trotz des Misserfolgs blieben die Unitas-Handballerinnen auf dem Verbandsliga-Gipfel - und den gilt es heute Abend (18.15 Uhr, Fliethe) in Wülfrath zu verteidigen. Die Zweitvertretung des Oberliga-Tabellenführers hat im bisherigen Saisonverlauf eher enttäuscht. "Gerade gegen den Verbandsliga-Spitzenreiter und Lokalrivalen wird die TBW-Zweite alles versuchen, sich für die bisherigen Vorstellungen zu rehabilitieren und mit einem Sieg zur Neuprofilierung beizutragen", vermutet Wacker. Das Derby erhält zusätzlich Brisanz durch den Umstand, dass mit Annika Essen und Sabine Bauer zwei Ex-Wülfratherinnen im Sommer zur Unitas wechselten.

Der Haaner Trainer kann bis auf Jessica Bolz (Auslandsaufenthalt) und Julia Walkiewicz (verletzt) personell aus dem Vollen schöpfen. "Da hat sich die Situation gegenüber der Vorwoche deutlich verbessert", erklärt Wacker.

(klm)
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