Mönchengladbach
Sechs sommerliche Rezepte mit Wildkräutern

Brennnessel: Die Blüten oder Samen können in Olivenöl mit Knoblauch und etwas Salz angeröstet werden, schmecken nussig und passen super auf Suppen oder Salat.

Beinwell: Das Blatt ist ein wenig haarig. Beim Zerreiben entsteht ein Duft nach frischer Gurke. So passt dieses Wildkraut sehr gut zu einem leckeren Tzatziki. Dekoriert werden kann der Quark dann mit den Beinwellblüten.

Gänseblümchen: Es blüht eigentlich das ganze Jahr. Die Blüte schmeckt leicht nussig (gut geeignet für ein Pesto) - und die Blätter, die nah am Boden in einer Rosettenform angeordnet sind, eignen sich als Salat.

Giersch: Giersch schmeckt jung nach Karotte und passt so gut in einen Salat. Ist er reifer, kann man ihn wie Spinat kochen. Zerstampft man ihn zu einem Brei, soll er nach dem Auflegen auf das Knie gegen Arthrose helfen.

Kerbel: Das Kraut ist würzig. Der Stängel sollte rein grün sein - hat er Flecken, könnte es Schierling sein (giftig!). Kerbel passt zu Suppen, gehört in die Frankfurter Grüne Soße und schmeckt jung auch zu Salat.

Wilde Möhre: Wilde Möhre steht zurzeit in voller Blüte. Die Blüten schmecken leicht pfeffrig und passen gut zu Tomatensalat.
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