Mönchengladbach So präsent sind die OB-Kandidaten im Internet
Mönchengladbach · Wer junge Menschen an die Wahlurnen bekommen möchte, tut gut daran, auf die Neuen Medien zu setzen. Die RP hat getestet, wie die Bewerber für den Posten des Oberbürgermeisters im Netz aufgestellt sind. Ginge es nur danach, könnte Gladbach mit einer interessanten Koalition rechnen.
Der Kurznachrichtendienst Twitter ist für die meisten Kandidaten für den Posten des Oberbürgermeisters - frei nach Bundeskanzlerin Angela Merkel - noch ziemliches "Neuland". Das Soziale Netzwerk Facebook wiederum nutzen die meisten von ihnen, während eine gepflegte eigene Internetseite alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist. Das sind die Ergebnisse des RP-Tests zu den Auftritten der Kandidaten in den Neuen Medien.
Bude beschränkt sich auf das Nötigste
Am sichtlich wohlsten fühlen sich dort Hans Wilhelm Reiners (CDU) und Torben Schultz (Linke) - was in der "analogen" Politik eine fraglos interessante Koalition ergäbe. Amtsinhaber Norbert Bude beschränkt sich im Internet hingegen mit professioneller Zurückhaltung auf das Nötigste, Karl Sasserath (Grüne) fremdelt sichtlich mit den Neuen Medien und Nicole Finger (FDP) ist eigentlich nur bei Facebook aktiv. Aber sehen Sie selbst.