Tennis Badwerk-Cup: guter Start für Turnierleiter Thamm
Tennis · Carsten Thamms Blick ging immer wieder mal nach oben. So manche dunkle Wolke über den Holter Sportstätten verhieß nichts Gutes, letztlich blieb der Gladbacher HTC an den ersten beiden Tagen des Badwerk-Cup von anhaltend-stärkerem Regen jedoch verschont. "Gerade zu Beginn eines solch großen Turniers ist es wichtig, dass wir das Programm mit den vielen Erstrunden-Spielen durchbekommen. Sonst schleppt man größere Verzögerungen die ganze Woche mit sich herum. So ist es schon entspannter", sagte Thamm, der bei der zehnten Auflage des Ranglistenturniers erstmals die Turnierleitung übernommen hat.
Überraschungen sind zum Start ausgeblieben, wobei in den meisten Konkurrenzen erst die Auftaktrunden gespielt sind. Die Herren 70 allerdings werden wohl schon heute ihren Sieger ermitteln, da mit den Deutschen Meisterschaften in Bad Neuenahr bereits das nächste Turnier auf sie wartet. Die ersten Matches in den Konkurrenzen der offenen Klasse sowie der Herren 30 werden dagegen erst heute oder morgen ausgetragen. Eigene Wettbewerbe der U21-Altersklassen gibt es indes nicht.
"Das war für uns eine Option, letztlich haben wir die Konkurrenzen aber mit der offenen Klasse zusammengelegt. Wir müssen da keine Spieler, die leistungsmäßig gar nicht so weit auseinander liegen, künstlich voneinander trennen", sagte Thamm, der selbst im Feld der Herren 45 aktiv und dort bereits in die zweite Runde eingezogen ist. Viel besser hätte der Start beim Badwerk-Cup für ihn demnach nicht laufen können - zumal das Wetter mitspielte und den Programmplan zum Auftakt nicht durcheinanderbrachte.
