Kg Poether Pothäepel Die Goldene Kartoffel für "Futzemann" Hans-Peter Jansen

Mönchengladbach · Er ist nicht gerade der Längste und muss so manchen Witz über seine Körpergröße über sich ergehen lassen. Geht es jedoch um Karneval, dann ist Hans-Peter Jansen einer der alten Hasen und eines der bekanntesten Gesichter. Für sein Engagement verlieh ihm nun die KG Poether Pothäepel die Goldene Kartoffel. "Jeder kennt ihn. Über ihn zu sprechen, ist eigentlich völlig unnötig", leitete MKV-Boss Bernd Gothe seine Laudatio ein, die er zusammen mit Dieter Beines, dem Präsidenten der Großen Rheydter Prinzengarde, hielt. "1944 war ein guter Jahrgang - mit wenigen Ausnahmen", sagte Gothe und blickte in Richtung Beines. Der verriet, dass Hans-Peter Jansen eigentlich U-Boot-Fahrer werden wollte. "Das klappte dann aber nicht, weil er da nicht mit offenen Fenstern schlafen konnte", erklärte er in seinem gewohnt trockenen Humor. Die Laudatio wurde zum Zwiegespräch, und doch erfuhren die rund 130 Gäste im Saal des Gasthofs Loers so einiges über Jansen. Er war lange Präsident der KG Immer lustig Holt, setzt sich auch im Sommerbrauchtum ein und ist seit 25 Jahren zweiter Vorsitzender des Mönchengladbacher Karnevalsverbands. "Dafür hat er das Bundesverdienstkreuz verdient", meint Gothe. "Ja klar, der muss es ja mit dir aushalten", entgegnete ihm Beines.

Er ist nicht gerade der Längste und muss so manchen Witz über seine Körpergröße über sich ergehen lassen. Geht es jedoch um Karneval, dann ist Hans-Peter Jansen einer der alten Hasen und eines der bekanntesten Gesichter. Für sein Engagement verlieh ihm nun die KG Poether Pothäepel die Goldene Kartoffel. "Jeder kennt ihn. Über ihn zu sprechen, ist eigentlich völlig unnötig", leitete MKV-Boss Bernd Gothe seine Laudatio ein, die er zusammen mit Dieter Beines, dem Präsidenten der Großen Rheydter Prinzengarde, hielt. "1944 war ein guter Jahrgang - mit wenigen Ausnahmen", sagte Gothe und blickte in Richtung Beines. Der verriet, dass Hans-Peter Jansen eigentlich U-Boot-Fahrer werden wollte. "Das klappte dann aber nicht, weil er da nicht mit offenen Fenstern schlafen konnte", erklärte er in seinem gewohnt trockenen Humor. Die Laudatio wurde zum Zwiegespräch, und doch erfuhren die rund 130 Gäste im Saal des Gasthofs Loers so einiges über Jansen. Er war lange Präsident der KG Immer lustig Holt, setzt sich auch im Sommerbrauchtum ein und ist seit 25 Jahren zweiter Vorsitzender des Mönchengladbacher Karnevalsverbands. "Dafür hat er das Bundesverdienstkreuz verdient", meint Gothe. "Ja klar, der muss es ja mit dir aushalten", entgegnete ihm Beines.

Natürlich erzählte das kongeniale Duo auch aus Jansens Privatleben. "Er hat ja ein uneheliches Kind: Bernie. Als MKV-Clown hat er es hoffähig gemacht", scherzte Beines über das Maskottchen des MKV. Und tatsächlich ist der Clown für Hans-Peter Jansen so etwas wie ein echtes Kind. Hans-Peter Jansen hat im Laufe der Jahre viele Freunde gewonnen. So etwa Lothar Erbers. "Er nennt Hans-Peter immer Futzemann", verriet Gothe. In seiner Dankesrede gab sich Jansen zunächst wortkarg, sang dann aber zusammen mit seiner Ehefrau Gertrud noch einmal sein Prinzenpaarlied und verriet, wie er sich den Narrenhimmel vorstellt. Neben der Goldenen Kartoffel verlieh die KG Poether Pothäepel auch noch die Würde eines Ehrensenators. Über dieses Amt durfte sich Josef Anders freuen. Im Rahmenprogramm sorgte Redner Martin Schopps dafür, dass die Gäste vor Lachen beinahe unter den Tischen lagen. Außerdem begeisterten die Tanzdarbietungen aus den eigenen Reihen. Neben der Kinder- und Jugendgarde haben die Poether nun auch eine tanzende Ratsgarde. Sie zeigte einen Tanz, wie es ihn im Mönchengladbacher Karneval nur ganz selten gibt und erntete dafür tosenden Applaus.

Christian Lingen

(cli)
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