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Neuss Grundstein fürs neue Edith-Stein-Haus

Neuss · Neubau ist 5,3 Millionen Euro teuer. Er soll im Frühling 2018 bezugsfertig sein.

 Assmann, Schwarz, von Hertzberg, Braun und Wibbe mit Zeitkapsel.

Assmann, Schwarz, von Hertzberg, Braun und Wibbe mit Zeitkapsel.

Foto: Woi

Für 5,3 Millionen Euro entsteht an der Schwannstraße, Ecke Adolf-Flecken-Straße, das neue Edith-Stein-Haus. Dort sollen in bester Citylage die zentralen Angebote der katholischen Familien- und Erwachsenenbildung konzentriert werden. Das wird ab "Ostern 2018" der Fall sein. Den Termin nennt Heinz Bernd Wibbe. Der Vize-Vorsitzende des Trägervereins forderte bei der Grundsteinlegung die Menschen auf, das Haus mitzutragen: "Seien Sie die lebendigen Bausteine für dieses Haus der Bildung, der Begegnung und des Dialogs." Noch vor den Sommerferien soll das Richtfest gefeiert werden.

Jetzt haben die Arbeiten derart Fahrt aufgenommen, so dass auch wieder Zeit aufgeholt werden kann. Abriss und Neubau hatten die Statik der Nachbarschaft derart beeinträchtigt, dass es zu Verzögerungen kam. Bei Wibbe hörte sich das gestern so an: "Bei allem menschlichen Planen und Tun, bei aller professioneller Vorbereitung und handwerklich korrekter Durchführung wird uns angesichts der Größe und Bedeutung eines Hauses aber auch klar, wie begrenzt und fehleranfällig unser Tun ist." Maurermeister Arthur Altmann zeigte sich überzeugt, dass der Rohbau zügig fertig werde.

Der Trägerverein, die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Weiterbildung Neuss (KAG), und das Erzbistum Köln entschlossen sich nach langem Planen, ihre Organisation zu straffen und zentrale Angebote an einem Standort zu konzentrieren. Die Dependance Willi-Graf-Haus auf der Furth wird aufgegeben. Aus den Verkaufserlösen der Immobilie an der Venloer Straße soll der Neubau finanziert werden.

Bei der Grundsteinlegung sprach Architekt Bruno Braun gestern von einem "besonderen Gebäude" angesichts der städtebaulichen und inhaltlichen Konzeption. Den Grundstein legte Geschäftsführer Joachim Braun, Oberpfarrer Guido Assmann segnete ihn ein.

(-lue)
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