Kolumne: Kommentar Lärmschutz nach dem Kahlschlag

Mal wieder die Deutsche Bahn! Unpünktlichkeit, altes Material, Sanierungsstau - all dies ist den Kunden seit langem bekannt. Dass die Info-Politik des Konzerns manchmal schwerfällig daher kommt, ist auch nicht neu. So passt die Maßnahme an der Neanderstraße in dieses Bild von einem Dienstleister, der immer wieder am Bürger vorbei arbeitet. Ob der Kahlschlag in dieser Dimension berechtigt war, müssen Experten beurteilen.

Die Bahn sollte schnell darüber informieren, was aus dem abgeholzten Hang wird und wie es mit dem Lärmschutz aussieht. Schließlich hat das Unternehmen immer wieder betont, dass man für entsprechende Maßnahmen sehr viel Geld ausgibt. NORBERT KLEEBERG

(RP)
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