Auf Tour Heimatfreunde auf historischen Wegen
Ratingen · Knapp 40 Lintorfer Heimatfreunde trafen sich jetzt an der Bushaltestelle "An den alten Dieken" zur letzten Wanderung in diesem Jahr. Klaus Backhaus, Wanderbaas des Vereins Lintorfer Heimatfreunde (VLH), hatte eine sehr kurze Wanderstrecke ausgesucht, um anschließend im evangelischen Gemeindezentrum bei Kaffee und Kuchen Bilder der Wanderungen des zu Ende gehenden Jahres anzuschauen.
Knapp 40 Lintorfer Heimatfreunde trafen sich jetzt an der Bushaltestelle "An den alten Dieken" zur letzten Wanderung in diesem Jahr. Klaus Backhaus, Wanderbaas des Vereins Lintorfer Heimatfreunde (VLH), hatte eine sehr kurze Wanderstrecke ausgesucht, um anschließend im evangelischen Gemeindezentrum bei Kaffee und Kuchen Bilder der Wanderungen des zu Ende gehenden Jahres anzuschauen.
Barbara Lüdecke, Vorsitzende der Heimatfreunde, danke Backhaus und seinen Helfern für den unermüdlichen Einsatz für die inzwischen recht große Wandergruppe. Bei herrlichem Sonnenschein und winterlicher Temperatur begannen die Heimatfreunde ihre Wanderung an der Haltestelle am Breitscheider Weg. Während der Wanderung erzählte Backhaus Wissenswertes zu dem Industrie- und Gewerbegebiet am Breitscheider Weg.
Den meisten am bekanntesten war sicher das Gebäude der ehemaligen Hoffmann-Werke, wo nach dem Zweiten Weltkrieg in den 1950er Jahren in Lizenz die Vespa hergestellt wurde. Hinter dem Verteilzentrum der Post ging es dann durch die Wiesen zwischen Autobahn und Rehhecke Richtung des Vodafone-Rechenzentrums. In den 1970er-Jahren wollte Vodafone-Vorläufer Mananesmann hier seine Konzernzentrale bauen. Später entschied man sich dann doch für Düsseldorf als Standort.
Die Wandergruppe ist jeden zweiten Sonntag unterwegs, bis Hösel, Eggerscheidt und Homberg über Kaiserswerth, Angermund und Kalkum bis Duisburg, Mülheim, Werden und Kettwig führt der Weg auf den verschiedenen Touren. Aber auch Schloss Benrath oder die Urdenbacher Kämpen im Düsseldorfer Süden waren Wanderziele.
