Wuppertal Soziale Projekte: Die Gesa stärkt die Barmer Quartiere

Wuppertal · Bildungscoaching für Jugendliche, Unterstützung alleinerziehender Mütter und Väter und von Müttern in Teilzeitausbildung, Integrationskurse für Flüchtlinge und Migranten - die Gesa Stiftung organisiert alleine oder in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter, dem Jugendamt der Stadt oder dem Sozialdienst Katholischer Frauen eine Reihe sozialer Projekte.

Gemeinsam mit dem Jobcenter - und das dürfte weniger bekannt sein - betreibt die Gesa aber auch konkrete Quartiers- und Stadtentwicklung, die von der Europäischen Union, dem Bund und dem Land NRW gefördert wird. Vor einigen Tagen stellte Thomas Lenz, Geschäftsführer des Jobcenters, acht Projekte mit einer Fördersumme von insgesamt 23 Millionen Euro vor. Darunter sind zwei, an denen die Gesa beteiligt ist. "Prio A" und "Zuhause in Oberbarmen" zielen in Richtung Oberbarmen und Wichlinghausen, wo die Entwicklung der Quartiere zu wünschen übriglässt. Die Mitarbeiter von "Prio A" sind unabhängig von jeder Zuständigkeit Ansprechpartner für alle Bewohner im Quartier Oberbarmen/Wichlinghausen im Alter zwischen 16 und 35 Jahren (Telefon: 0202/281 104 65 oder 281 104 66). Oder per Mail an: prioa@gesaonline.de

Das Projekt "Zuhause in Oberbarmen" unter Federführung des Ressorts Zuwanderung und Integration stellt ein offenes Beratungsangebot für Zugewanderte aus EU-Staaten dar. Gerade der Barmer Osten ist für viele Menschen aus europäischen Ländern eine erste Anlaufstation.

(ab)
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