Alpen Rat verabschiedet Stellenplan für Verwaltung einstimmig
Alpen · Der Rat hat den Stellenplan für das Rathaus zwar ohne Gegenstimme durchgewunken. Insbesondere, dass sichtbar Wert auf Ausbildung erkennbar ist, stimmte insbesondere die SPD und die Grünen froh. Grünen-Sprecher Peter Nienhaus hatte dennoch einige kritisch Nachfragen.
Ihn sorgt der Eindruck, dass "bestimmte Bereiche in der Verwaltung stark überlastet", sind. Er regte an, das Sparen an Personal nicht zum Selbstzweck zu machen, sondern bei erkennbarem Bedarf dem Mitarbeiterbestand auch mal aufzustocken. "Wir dürfen nicht nur an die Finanzen denken, sondern müssen auch die Beschäftigten im Blick behalten", erinnerte der Grüne den Rat an seine Fürsorgepflicht.
Bürgermeister Thomas Ahls räumte ein, dass Personalwirtschaft im Rathaus aus Verantwortung dem Steuerzahler gegenüber "immer im Spannungsfeld von anfallender Arbeit und angemessener Personalausstattung" angesiedelt sei. Es habe in jüngster Vergangenheit im Rathaus mehrfach Personalverschiebungen gegeben. In der Folge sei es durch einen erhöhten Fortbildungsbedarf beziehungsweise durch Einarbeitungszeiten hier und da zu Belastungsspitzen gekommen. "Aber Personalbemessung geschieht immer auf einer langfristigen Perspektive", sagte der Bürgermeister.
Er erinnerte den Rat daran, dass in den zurückliegenden Jahren die Mannschaft in der Verwaltung durchaus gewachsen und damit die die Personalkosten gestiegen seien.
