Der Beecker gilt im Rheinland als einer der gefragtesten Karnevalskünstler. Am vergangenen Mittwoch hatte Pape nach einem Auftritt im Kölner Maritim Hotel über starke Kopf- und Ohrenschmerzen geklagt. Daraufhin unterzog er sich umfangreichen ärztlichen Untersuchungen. Als mögliche Ursache für sein Unwohlsein machten die Ärzte ein Blutgerinnsel aus, das sich zwischenzeitlich gelöst hat. Das könnte, so erklärte Christian Pape gestern auf Nachfrage unserer Redaktion, laut Vermutung der Ärzte eine Spätfolge seines schweren Sturzes von einer Leiter sein. Vor drei Jahren war Pape bei Renovierungsarbeiten in seinem Haus in Wegberg-Beeck aus drei Metern Höhe von der Leiter gestürzt. Dabei hatte er sich am rechten Arm, Ellbogen und an der Hüfte schwer verletzt und lag mehrere Wochen im Erkelenzer Hermann-Josef Krankenhaus.

Nachdem sich Ende vergangener Woche die Nachricht von seinen gesundheitlichen Problemen herumgesprochen hatte, erreichten den Beecker Karnevalskünstler via Facebook, Twitter und Co. Hunderte Genesungswünsche. Auch persönlich hätten sich viele Menschen nach seinem Wohlbefinden erkundigt, berichtet Christian Pape. "Ich bin überwältigt und gerührt von dieser Resonanz und sage allen Freunden herzlichen Dank", sagt der Beecker.

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