Stadt Willich Hartmut Perseke bleibt Vorsitzender der Vertriebenen

Stadt Willich · "Du bist schon prähistorisch", sagte Dieter Lambertz lächelnd zum Anrather Hartmut Perseke. Er meinte damit, dass Perseke seit vielen Jahrzehnten in der vordersten Reihe beim Bund der Vertriebenen mitmacht - erst in der Ortsgruppe Anrath, aus der dann der Stadtverband Willich wurde. In beiden Gruppierungen war Hartmut Perseke der Vorsitzende. Jetzt erhielt er bei der Generalversammlung des Stadtverbandes erneut das Vertrauen. Der neugewählte Vorstand setzt sich jetzt außerdem zusammen aus Alfred Reimann (2.

Vorsitzende), Gerhard Salewski (1. Kassierer), Karl-Heinz Laffont (1. Schriftführer) und den Beisitzern Annemarie Laffont, Herta Salewski und Irmgard Stockheim. Die Mitgliederzahl geht immer weiter zurück, derzeit sind es noch 35. Dennoch wird der Stadtverband auch künftig nicht untätig sein. So wird am 16. Juni das 70-jährige Bestehen des ehemaligen Ortsverbandes Anrath gefeiert. Eine Tour ist für den 5. Mai vorgesehen. Im Anschluss an die Zusammenkunft fand die Kreisversammlung statt. Auch dabei wurde Hartmut Perseke als Vorsitzender wieder gewählt; der stellvertretende Vorsitzende ist Jürgen Zauner.

Der Kreisverband hat derzeit 80 Mitglieder, vor einem Jahr waren es noch 90. Der "Tag der Heimat" wurde diesmal auf Samstag, 9. September, terminiert; wieder im evangelischen Anrather Gemeindezentrum. Dabei werden die Autoren Renate Tippmann und ihre Tochter Heike Kellmann das Buch "Mädchen, steh auf!" vorstellen. Wegen der Bundestagswahl wird auf Festreden von politischen Mandatsträgern verzichtet.

(wsc)
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