Kommentar Licht am Ende des Tunnels

Jetzt scheint die schwierige Geburt geschafft. CDU und SPD sichern mit ihrer Ratsmehrheit den Zeittunnel. Es hat gedauert, bis sich die CDU den Argumenten der Sozialdemokraten angeschlossen hat. Das ist gut. Die Linke wird ebenso zustimmen, vielleicht auch Grüne und FDP. Das ist das wichtige Zeichen an Kreis und Landschaftsverband, damit die möglichst mitzahlen.

Es ist vor allem Rückendeckung für alle Ehrenamtlichen, die mit ihrem unentgeltlichen Engagement den Zeittunnel offen gehalten haben. Die Kulturschaffenden wie die WüRG haben das Signal. Ob die WG dem Nein ihres Vorsitzenden Wolfgang Peetz folgt oder ob sie in Teilen zustimmt, ist fraglich. Fakt ist: Eine Mehrheit steht. So oder so. Doch wichtig ist jetzt, dass die Stadt praktische Dinge angreift. Der Eingang muss von der Wilhelmstraße aus als solcher auch sichtbar werden. Der Panoramaradweg muss angebunden werden. Da warten Besucher und Kunden! Warum gibt es keinen Busparkplatz? Da ist die Stadtspitze gefragt, nicht nur auf Ergebnisse aus Arbeitskreisen und Fraktionen zu warten.

uwe.reimann@ rheinische-post.de

(RP)
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