Dabei begannen die nationalen Wettkämpfe für Balfoort im Einzel mit dem Gruppensieg. Gegen ihre Mitkonkurrentinnen setzte sie sich in allen drei Einzeln durch und fand sich unter den besten 32 Akteurinnen wieder. Gegen Ulrike Kretschmer war dann jedoch Schluss. "Ich habe einfach nicht ins Spiel gefunden", erklärte die Titelverteidigerin im Doppel. Für die Goldmedaille reichte es an der Seite von Gerti Dietrich in diesem Jahr nicht. Im Viertelfinale verloren die beiden gegen zwei der späteren Finalistinnen. "Das war eine sehr starke Paarung. Wir hatten etwas Pech", resümierte die Spitzenakteurin des in die NRW-Liga aufgestiegenen TuS. Freuen konnte sich Balfoort dafür über ihre Leistung im Mixed mit Alexander Michajlov. Mit dem überraschenden dritten Platz im Gepäck trat die Spitzenspielerin aus der Domstadt die Heimreise an. "Wir haben eine gute Mischung zusammen gefunden", sagte Balfoort weiter. Erst im Halbfinale schied das Duo aus.