Das Finale des Kreispokals könnte zur vereinsinternen Angelegenheit für die Fußballerinnen des SV Budberg werden. Beide Teams sind vor dem Endspiel noch im Rennen um den begehrten Pott. In der Runde der besten Vier steht heute der Niederrheinliga-Spitzenreiter ab 19.30 Uhr bei der SpVgg Rheurdt-Schaephuysen auf dem Platz. Die Zweitvertretung des SVB, die die Kreisliga anführt, empfängt um 19 Uhr den GSV Moers III - einen Gegner aus der Meisterschaft. "Das wäre natürlich ein Riesending und eine tolle Sache, wenn wir im Endspiel aufeinander träfen", frohlockte Daniel Peetz, Trainer der"Ersten".

Sein Team nimmt gegen den Tabellenführer der Landesliga die Favoritenrolle ein. In Schaephuysen wird auf Asche gekickt. "Das wird für uns ungewohnt. Sicherlich müssen wir unser Spiel umstellen. Einfach wird die Begegnung nicht", ergänzte Peetz. Er erwartet aufgrund des unebenen Geläufs keinen spielerischen Glanzauftritt seiner sonst so technisch versierten Elf. Die Innenverteidigung muss durch die Zwangspause von Franziska Keuter (Rückenprobleme) umgestellt werden. Nadja Deyke ist beruflich eingespannt. In einer starken Saison könnte sich auch der SV Budberg II mit dem Einzug ins Kreispokal-Endspiel belohnen. Bereits zwei Mal in dieser Spielzeit hat die Mannschaft von Coach Daniel Kühn den Gegner aus Moers souverän geschlagen.