Trotzdem positive Bilanz gegenüber dem Vorjahr Bereits 60 Kälte-Tote in Moskau

Moskau (dpa). In der russischen Hauptstadt Moskau sind in diesem Winter seit Anfang Oktober bereits 60 Menschen erfroren. Das berichtete am Montag die Agentur Interfax unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden.

Demnach starben in den vergangenen Tagen bei Minustemperaturen neun Menschen auf den Straßen Moskaus, während 90 weitere mit Erfrierungen oder Unterkühlung zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht wurden. Die meisten Opfer waren Obdachlose.

Der relativ milde Winter in diesem Jahr wirkt sich "positiv" auf die Opfer-Statistik aus. Zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr waren in Moskau bereits 100 Kälte-Tote registriert worden.

(RPO Archiv)
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