Behördenpanne Atomtransport nach Ahaus war überflüssig
Dortmund (RPO). Der Transport hoch radioaktiven Materials aus Sachsen ins nordrhein-westfälische Ahaus im Jahr 2005 wäre nach einem Zeitungsbericht vermeidbar gewesen. Hintergrund ist offenbar eine Behördenpanne in Sachsen, wie die Dortmunder "Ruhr Nachrichten" berichten.
17.08.2010
, 13:49 Uhr
Es geht um 951 Brennstäbe aus dem früheren DDR-Kernforschungszentrum Rossendorf, die unter massiven Protesten im Frühjahr 2005 in das Zwischenlager in Ahaus gebracht wurden. Wie am Wochenende bekannt wurde, müssen die ursprünglich aus Russland stammenden Brennelemente nun wieder dorthin zurückgeschickt werden.