George Clooney heiratet Amal Alamuddin Die Stars machen Millionen mit Hochzeitsfotos
Venedig · Die Kosten für Hochzeiten der Hollywood-Schsauspieler gehen in der Regel in die Millionen. Als Ausgleich dafür lassen sich einige Paare die Exklusivrechte an den Hochzeitsfotos gut bezahlen. Bei der Hochzeit von George Clooney und Amal Alamuddin soll die Modezeitschrift Vogue die Fotos gekauft haben.
Wie die österreichische Tageszeitung "Wirtschaftsblatt" auf ihrer Internetseite berichtet, ist das Modemagazin Vogue der Käufer der Exklusivrechte für Fotos von der Trauung des Schauspielers George Clooney und der Anwältin Amal Alamuddin. Unter den Gästen der Hochzeit war auch die Chefredakteurin des Magazin Anna Wintour. Über den Preis für die Bilder gibt es bisher keine Informationen, sie dürften aber einen Teil der Hochzeitskosten von 13 Millionen Euro refinanziert haben.
Prominente Beispiele für die Refinanzierung teurer Hochzeitszeremonien durch den Verkauf von Bildmaterial gibt es genug. Allen voran stehen Kanye West und Kim Kardashian. Der Musiker und das ehemalige IT-Girl sollen die Video- und Fotorechte an ihrer Hochzeit für über 16 Millionen Euro verkauft haben. Das Ehepaar West könnte mit der Hochzeit durchaus Gewinn erwirtschaftet haben, denn die Kosten lagen bei 15 Millionen Euro.
Nur unwesentlich günstiger ging es bei der Trauung von Prinz William und Kate Middleton zu. Umgerechnet 14 Millionen Euro wurden für die Hochzeit ausgegeben. Ob die Einnahmen ähnlich hoch waren wie bei Kanye Wests Hochzeit, lässt sich nicht sagen.
Brad Pitt und Angelina Jolie haben nicht nur Ihre Hochzeitsfotos, sondern auch Fotos eines ihrer Kinder für einen hohen Preis angeboten. Anders als bei anderen Promi-Paaren haben sie die Erlöse jedoch nicht selbst behalten. Sie gingen an eine gemeinnützige Organisation.
Laut der Online-Plattform "Fashiontimes" haben die Bilder der Hochzeit knapp vier Millionen Euro gekostet. Für ein Bild der Zwillinge Knox Leon und Vivienne Marcheline hatte eine Zeitschrift im Jahr 2008 fast neun Millionen Euro gezahlt. Auch diese Summe ging an eine gemeinnützige Organisation.