Rom In Italien keine klare Mehrheit nach der Wahl

Rom · Die Regierungsbildung in Italien nach der Parlamentswahl dürfte kompliziert werden. Sowohl die rechtspopulistische Lega als auch die europakritische Fünf-Sterne-Bewegung hat Anspruch auf das Amt des Ministerpräsidenten erhoben.

"Wir sind die absoluten Gewinner", sagte Fünf-Sterne-Spitzenkandidat Luigi Di Maio. Die Fünf Sterne waren bei der Wahl auf fast 33 Prozent gekommen und sind nun stärkste Einzelkraft. Allerdings kommen sie nicht auf eine Regierungsmehrheit. Auch die Lega, die gut 17 Prozent erreichte, beanspruchte die Führung für sich. Millionen Italiener hätten seine Partei beauftragt, das Land "von Unsicherheit und Instabilität zu befreien", sagte Lega-Chef Matteo Salvini.

(dpa)
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