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Benrath Pflaumenkuchen war der Renner bei der Kirmes

Benrath · 50 Teilnehmer bauten ihre Stände in der Fußgängerzone auf. Vor allem für Kinder gab es viele Aktionen.

 Jeder Besucher nahm sich ein Stück Pflaumenkuchen – schließlich ist die Prummekirmes danach benannt.

Jeder Besucher nahm sich ein Stück Pflaumenkuchen – schließlich ist die Prummekirmes danach benannt.

Foto: Salzburg

Es war ein eher durchwachsenes Wochenende für die Schützen der St. Cäcilia Schützenbruderschaft, Ausrichter der traditionellen Prummekirmes. Durch das wechselhafte Wetter blieben viele Besucher aus. Am Freitag startete das Schützen- und Bürgerfest bei strahlendem Sonnenschein und lockte viele Besucher an. Denn während der Prummekirmes wird die Benrather Fußgängerzone zum bunten Kirmesplatz mit zahlreichen Ständen und Fahrgeschäften.

"Dieses Jahr sind wir wieder größer geworden", sagt Jörg Sturm, Vize-Präsident des Vereins. "Die Stände beginnen oben an der Börchemstraße und gehen runter bis zur Paulistraße." Insgesamt seien es um die 50 Teilnehmer – und damit eine positive Entwicklung für die Prummekirmes. Mit dabei ein kleines Karussell für die Kinder, Ballwerfen, sowie Crêpes- und Süßwarenstände. Außerdem auch Händler mit diversen Waren wie Schmuck, Kleidung oder Kochgeschirr. Gegen den Durst standen zwei Bierwagen am Marktplatz bereit.

Am Samstag schossen die Schützen wortwörtlich den Vogel ab und ermittelten das neue Bürgerkönigspaar: Klaus Use und Ilona Krüger. Die offizielle Krönung der beiden war dann gestern Abend. Wie in jedem Jahr bei der Kirmes übergaben die Schützen den Erlös (circa 4000 Euro) aus dem kürzlich veranstalteten Motorradtreffen an das Kinderhospiz Regenbogenland.

Bedingt durch die ständigen Regenschauer blieben viele erwartete Besucher aus. Doch alle die, die kamen, verließen das Dorf nicht, ohne ein Stück Pflaumenkuchen zu essen. Schließlich sind die kleinen lila-blauen Früchte Namensgeber der Kirmes und die Einnahmen für den guten Zweck. Denn der Erlös am Kuchenstand der Schwesternschaft kommt wiederum dem Kinderhospiz und den Martinszügen im Süden zugute.

(msu)
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