Monheim Piwipper Böötchen setzt ab jetzt 25 Passagiere über

Monheim · Dr. Heiner Müller-Krumbhaar freut sich über das Ostergeschenk der Behörden. Dem Vorsitzenden des Vereins "Piwipper Böötchen" liegen jetzt alle Genehmigungen vor, dass das Fährschiff ab Ostern bis zu 25 Fahrgäste (jedoch ohne Fahrräder) statt bislang zwölf zwischen Dormagen und Monheim über den Rhein setzen darf.

Die Behörden der Schiffsuntersuchungskommission Mainz und der Bezirksregierung Düsseldorf mussten die neue Regelung absegnen. "Sicher werden wir auch etwas mehr als zwölf Fahrräder, Rollstühle und Kinderwagen transportieren können, das muss sich in der Praxis aber noch einspielen, da Sicherheit in jedem Falle vorgeht", ergänzt der Vorsitzende. Der Schiffsführer habe bei jeder Fahrt natürlich das letzte Wort.

Die Aufstockung und eine neue halbautomatische Anlegehilfe, die den Kapitän deutlich entlaste, will der Verein heute ab 11 Uhr gemeinsam mit dem Landrat des Kreises Mettmann, Thomas Hendele, und den stellvertretenden Bürgermeistern aus Monheim und Dormagen an den beiden Anlegestellen Marienkapelle-Monheim und Piwipp-Dormagen feiern. "Wir überreichen dem Kapitän eine Urkunde", verrät Müller-Krumbhaar. Anschließend wird der Fährbetrieb mit der erweiterten Kapazität eröffnet. "Wir fahren bis zum 13. Oktober jeden Samstag und Sonntag von 10.30 bis 18 Uhr. Bei schönem Wetter auch länger."

Zwei Euro kostet das Übersetzen mit dem Böötchen für Erwachsene; Kinder zahlen einen Euro.

(pc)
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