Bundesliga am Freitag Fans klagen über Probleme mit Eurosport-Player

Düsseldorf · Es war die Feuerprobe für den Eurosport-Player: Das Bundesligaspiel zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV war das erste, das nur mit dem neuen Anbieter zu empfangen war – und viele Fans konnten das Spiel nicht sehen. Auf Twitter ließen sie ihre Wut heraus.

Fans klagen über Eurosport-Player
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Foto: Screenshot Twitter

Es war die Feuerprobe für den Eurosport-Player: Das Bundesligaspiel zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV war das erste, das nur mit dem neuen Anbieter zu empfangen war — und viele Fans konnten das Spiel nicht sehen. Auf Twitter ließen sie ihre Wut heraus.

29,99 Euro kostet das Abo für insgesamt 45 Spiele, die ausschließlich im Internet ausgestrahlt werden. Alles schön und gut, wenn die Technik denn funktionieren würde. Beim ersten Einsatz am Freitagabend schauten jedenfalls viele Fans in die Röhre — besser gesagt auf einen schwarzen Bildschirm.

Auf Twitter berichteten viele User, dass der Eurosport-Player bei ihnen nicht funktionieren würde. Sie fanden lediglich derbe Worte für das neue Angebot: "Der scheiß #EurosportPlayer funktioniert nicht. RIP", schrieb ein User. Ein anderer meinte: "Danke ans Kartellamt. Hauptsache ihr konntet eure No single buyer rule durchsetzen während der Rest sich mit #EurosportPlayer plagen muss."

Manch ein Fan nahm die "Kinderkrankheiten" hingegen mit Humor. "Der #EurosportPlayer wird schon seine Gründe haben, warum er den HSV nicht zeigt", auch solche Sätze waren auf Twitter zu lesen.

Eurosport selbst schwieg vorerst zu den technischen Problemen und postete Fotos und Videos der Berichterstattung rund um das Spiel. Wenig später allerdings entschuldigte sich der Sender für die Probleme und versicherte, mit "Hochdruck" daran zu arbeiten.

Erst kurz vor dem Ende der Partie, die der HSV 3:1 gewann, meldeten einige User, dass der Player bei ihnen funktioniert. Doch da war die Partie bereits entschieden. Und die, die keine Probleme hatten, sahen das Spiel mit Verzögerung: Rund eine Minute betrug diese im Vergleich zum Live-Geschehen im Stadion. Wer also bei Twitter unterwegs war, hat die Tore viel eher gesehen als im Eurosport-Player.

(seeg)
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