EHF-Pokal HSV Hamburg nach 32:31-Sieg im Viertelfinale

Velenje · Die Handballer des HSV Hamburg haben den vorzeitigen Einzug in das Viertelfinale um den EHF-Pokal geschafft. Die Hanseaten feierten am Samstag einen 32:31 (13:15)-Erfolg gegen Gorenje Velenje.

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Durch den Auswärtssieg in Slowenien hat sich der Tabellen-Neunte der Bundesliga schon am vorletzten Spieltag den Sieg in der Vorrundengruppe A gesichert. Beste Werfer des Spiels waren der HSVer Alexandru Simicu (9/1) sowie Stas Skube (10/4) für Velenje.

Nach dem 1:0 wollte den Hamburgern zunächst nicht mehr viel gelingen.
Der Däne Hans Lindberg verwarf zwei Siebenmeter und die Gastgeber zogen bis auf 6:1 (9.) davon. Vor allem das Zusammenspiel des slowenischen Spielmachers Skube mit Kreisläufer Senjamin Buric bekam die HSV-Abwehr zum Ärger von Trainer Jens Häusler nicht in den Griff.

Erst in der zweiten Hälfte wurde der Bundesligist stärker. Henrik Toft Hansen sorgte mit dem 17:16 (36.) für die zweite Führung der Hamburger, bei denen Kentin Mahé wenig später nach seiner dritten Zeitstrafe die Rote Karte sah (45.). Der HSV steckte diesen Ausfall aber gut weg. Vor allem weil der Rumäne Simicu, der mit vier Fehlversuchen in das Spiel gestartet war, jetzt besser traf. Elf Sekunden vor Schluss hielt Torhüter Johannes Bitter den Sieg mit einer Parade gegen Michal Szyba fest.

(dpa)
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