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Untersuchung nach Dopinggerüchten Britischer Verband schaut sich Farah genauer an

London · Der britische Leichtathletik-Verband UKA glaubt nicht an eine Verwicklung seines Vorzeigeläufers Mo Farah in mögliche Doping-Aktivitäten von Trainer Alberto Salazar, wird die Vorgänge aber überprüfen.

 "Ich habe keine verbotenen Substanzen genommen, und Alberto hat mir auch niemals vorgeschlagen, welche zu nehmen", sagt Mo Farah.

"Ich habe keine verbotenen Substanzen genommen, und Alberto hat mir auch niemals vorgeschlagen, welche zu nehmen", sagt Mo Farah.

Foto: afp

Laut eines BBC-Berichts soll Salazar mehreren seiner Schützlinge zur Einnahme verbotener Substanzen geraten haben. Das berichtete die BBC am Mittwoch.

Im Zentrum der Vorwürfe steht Salazars Lauf-Trainingscamp in Portland. Unter anderem soll der 56 Jahre alte Amerikaner dort im Jahr 2002 seinen Landsmann Galen Rupp mit Dopingsubstanzen versorgt haben. Rupp war 2012 in London hinter Farah Olympiazweiter über 10.000 m.

Doppel-Olympiasieger Farah, der seit 2011 mit Salazar zusammenarbeitet und sich bislang nicht mit Doping-Vorwürfen konfrontiert sieht, sagte zum BBC-Bericht: "Ich habe keine verbotenen Substanzen genommen, und Alberto hat mir auch niemals vorgeschlagen, welche zu nehmen."

Auch die UKA glaubt an Farahs Unschuld, teilte aber am Samstag mit, dass man eine "Gruppe von unabhängigen Experten bilden werde, um das Leistungs-Management und das Ausdauerprogramm von Mo Farah genauestens zu betrachten". Die Überprüfung soll möglichst schnell beginnen, sie sei von Mo Farah "begrüßt und unterstützt" worden.

(sid)
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