113. Paris-Roubaix 20 Deutsche sind in die "Hölle des Nordens" gestartet

Ein Top-Favorit und zahlreiche Helfer: 20 deutsche Radprofis mit dem Thüringer John Degenkolb (26/Giant-Alpecin) an der Spitze haben kurz nach halb elf vor dem Schloss von Compiegne die 113. Ausgabe von Paris-Roubaix in Angriff genommen.

Die Deutschen bilden hinter Belgiern (39) und Franzosen (31) das drittgrößte Kontingent bei der "Königin der Klassiker", dem bedeutendsten Rennen des Radsport-Frühjahrs.Bei sonnigem Wetter und etwa zehn Grad Celsius wagten sich insgesamt 200 Fahrer in die "Hölle des Nordens", die ihren Schrecken besonders ab dem Wald von Arenberg entfaltet. Der zehnte von 27 Kopfsteinpflaster-Sektoren ist kaum zu beherrschen, so schlecht ist der Untergrund. "Ab dann geht es richtig zur Sache, ab dann heißt es: Feuer frei", sagt Degenkolb, der als Vorjahreszweiter einer der Sieganwärter ist.

(sid)
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