Radsport UCI und Anti-Doping-Agentur kooperieren bei Tour-Kontrollen

Berlin · Der Radsport-Weltverband UCI und die französische Anti-Doping-Agentur AFLD wollen bei der 102. Tour de France wieder gemeinsam gegen Betrüger vorgehen. Das haben beide Organisationen vor dem Start am 4. Juli in Utrecht beschlossen, nachdem es in der Vergangenheit immer wieder Differenzen gegeben hatte.

Die Zusammenarbeit sieht vor, dass alle Fahrer vor dem Auftakt eine Blutprobe abgeben müssen. Während des Rennens wollen die für die UCI tätige Anti-Doping-Kommission CADF und die AFLD gemeinsam entscheiden, welche Zielkontrollen sinnvoll sind.

(dpa)
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