Alle Wintersport-Artikel vom 19. Oktober 2016
DSV reist mit sechs Männern und zwei Frauen nach Sölden

Ski alpinDSV reist mit sechs Männern und zwei Frauen nach Sölden

Der Deutsche Skiverband geht mit sechs Männern um Spitzenfahrer Felix Neureuther in den ersten Alpin-Riesenslalom der Saison am Wochenende in Sölden. Dagegen sind nach der Absage der verletzten Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg bei den Frauen nur zwei Starterinnen gemeldet, wie der Verband am Mittwoch bekanntgab. Neben Neureuther stehen am Sonntag (10/13 Uhr) Fritz Dopfer, Stefan Luitz, Dominik Schwaiger, Benedikt Staubitzer und Linus Straßer im Ötztal am Start. Die besten Chancen auf einen vorderen Platz hat Neureuther, auch wenn er traditionell beim ersten Rennen des Winters noch nicht in Form ist. "Der Riesenslalom in Sölden ist ein sehr spezielles Rennen: Der Hang ist steil, die Luft dünn und die Atmosphäre mit den vielen tausend Zuschauern genial", sagte er. Bei den Frauen fahren am Samstag (10/13 Uhr) nur Lena Dürr und Katrin Hirtl-Stanggaßinger. Rebensburg fehlt wegen einer Verletzung am Schienbein und hofft, Ende November in Nordamerika erstmals in den Weltcup eingreifen zu können. Neben der Kreutherin verzichten in Sölden auch Stars wie Lindsey Vonn (USA) und Anna Veith (Österreich) auf das Rennen.

Schempp und Preuß starten beim Biathlon auf Schalke

WintersportSchempp und Preuß starten beim Biathlon auf Schalke

Deutschlands bester Skijäger Simon Schempp startet am 28. Dezember bei der 15. Auflage des Biathlon auf Schalke gemeinsam mit Franziska Preuß als Team Deutschland 1. Das teilten die Veranstalter am Mittwoch mit. "Ich war wirklich überrascht, wie cool die Veranstaltung auf Schalke im letzten Jahr war", sagte Schempp. Er wurde bei seinem Schalke-Debüt im Vorjahr mit Vanessa Hinz Dritter. Franziska Preuß startet erstmals in der Veltins-Arena.

Fourcade konzentriert sich ganz auf Biathlon

Keine Ausflüge zum LanglaufFourcade konzentriert sich ganz auf Biathlon

Biathlon-Dominator Martin Fourcade plant bis zu den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang keine Ausflüge mehr in den Langlauf-Weltcup. "Ich würde es gerne machen, aber es ist nicht realistisch, Biathlon und Langlauf parallel zu betreiben", sagte der 28-Jährige der Tageszeitung "Freies Wort" am Rande des Trainingslagers im thüringischen Oberhof. Im vergangen Winter hatte sich der Doppel-Olympiasieger von Sotschi zu Saisonbeginn noch im Langlauf versucht. "Der Beginn des Langlauf-Weltcups in Ruka ist dieses Jahr im klassischen Stil, das ist nicht meine Technik. Deshalb werde ich mich diesen und nächsten Winter voll auf Biathlon konzentrieren", sagte Fourcade: "Dann schaue ich, wie es nach den Olympischen Spielen 2018 möglicherweise mit Langlauf weitergehen könnte." Fourcade dominierte in den vergangenen Jahren im Biathlon nach Belieben und gewann neben zehn WM-Titeln als erster Athlet fünfmal in Serie den Gesamtweltcup.

Langlauf-Star Johaug vorläufig für zwei Monate gesperrt
Langlauf-Star Johaug vorläufig für zwei Monate gesperrt

Positive DopingprobeLanglauf-Star Johaug vorläufig für zwei Monate gesperrt

Die norwegische Langlauf-Olympiasiegerin Therese Johaug ist nach ihrer positiven Dopingprobe von der Anti-Doping-Agentur des skandinavischen Landes (ADNO) vorläufig für zwei Monate gesperrt worden.

Acht deutsche Starter beim Weltcup-Auftakt

Ski alpinAcht deutsche Starter beim Weltcup-Auftakt

Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Viktoria Rebensburg (Kreuth) schickt der Deutsche Skiverband (DSV) beim Weltcup-Auftakt am Samstag im österreichischen Sölden nur zwei Läuferinnen an den Start. Für Lena Dürr (SV Germering) und Katrin Hirtl-Stanggaßinger (WSV Königssee) ist das erste Ziel die Teilnahme am zweiten Durchgang des Riesenslaloms. Gleich sechs Deutsche sind dagegen am Sonntag im Riesenslalom der Männer am Start. Neben Felix Neureuther (Partenkirchen) und Fritz Dopfer (Garmisch) setzt Cheftrainer Mathias Berthold auf Stefan Luitz (Bolsterlang), Dominik Schwaiger (Königssee), Benedikt Staubitzer (Mittenwald) und Linus Straßer (TSV 1860 München).