Ehemaliger Bahnhof in LüttringhausenWohnungen für Flüchtlinge: Im „Dorp“ regt sich Widerstand
Die Pläne von Stadt und Investor sorgten für ungewöhnlich viele Besucher bei der Sitzung der BV Lüttringhausen. Viele hatten Fragen zu dem Projekt.
Die Pläne von Stadt und Investor sorgten für ungewöhnlich viele Besucher bei der Sitzung der BV Lüttringhausen. Viele hatten Fragen zu dem Projekt.
Möglichst kein Bargeld mehr für Flüchtlinge: Hamburg gibt als erstes Bundesland Bezahlkarten für Asylbewerber aus. Damit will die Hansestadt Erfahrungen für die bundesweite Einführung dieses Systems sammeln.
Die Fraktion der Dinslakener Liberalen sieht in dem einheitlichen, bargeldlosen Bezahlsystem eine sinnvolle Maßnahme, um Leistungen für Flüchtlinge transparent und effizient zu gestalten. Missbrauch könne dadurch eingeschränkt werden.
Noch ist unklar, wie die genauen Rahmenbedingungen für die Einführung aussehen. Die Fraktion hat dazu nun einen entsprechenden Antrag für die nächste Ratssitzung eingereicht.
Update · Die Stadt will am Samstag, 24. Februar, einen Einblick in die Flüchtlingsunterkunft in Frimmersdorf geben. Damit kommt sie einem Wunsch nach, der in den Bürgerinformationsveranstaltungen zur Unterbringung geflüchteter Menschen mehrfach geäußert wurde.
Werden Ukrainer gegenüber anderen Flüchtlingen bevorzugt? FDP-Politikerin Anke Schröder, ehemalige Leiterin des Rader Sozialamtes, stellt nach der Debatte im Ausschuss klar, warum dies nicht stimmt. Die gesetzlichen Grundlagen seien deutlich verschieden.
Nach dem Angriff mit einer ätzenden Substanz auf eine Frau und ihre Töchter wurde landesweit nach dem 35-Jährigen gefahndet. Aufnahmen des Verdächtigen nähren nun die Vermutung, dass er nicht mehr am Leben ist.
Die weit verbreitete Forderung nach einer Bezahlkarte statt Bargeldauszahlungen für Asylbewerber könnte bald kommen. In NRW sollen dies die Kommunen selbst entscheiden, umsetzen – und bezahlen. Im Rat wird dazu ein entsprechender Antrag gestellt. Wie die Stadt Duisburg nun reagiert.
Entwickler, Makler und Investoren befürchten an dem Düsseldorfer Büro-Standort schlechte Geschäfte – weil eine Unterkunft mögliche Mieter abschrecken könnte.
Haben Deutschland und andere europäische Länder bislang aus reiner Humanität Millionen an das Hilfswerk UNRWA gezahlt? Eine Klausel im Völkerrecht lässt andere Schlüsse zu. Zugespitzt könnte man sagen: Deutschland zahlt, damit die Flüchtlinge bleiben, wo sie sind.
Die erste Lieferung ist am Dienstag in Sonsbeck eingetroffen. In den kommenden zwei Wochen sollen 30 Container für bis zu 60 Menschen sukzessive aufgebaut werden.
Im Jugendhilfeausschuss berichtete der Referatsleiter des ASD über den hohen administrativen Aufwand, den die gesetzlichen Anforderungen an die Unterbringung von unbegleiteten minderjährigen Asylbewerbern mit sich bringen. 20 wohnen dezentral in Kleingruppen im Stadtgebiet.
Flüchtlinge sollen einen Teil der staatlichen Unterstützung künftig über eine Bezahlkarte beziehen. Fast alle Länder haben sich auf gemeinsame Standards geeinigt – zwei gehen aber einen eigenen Weg.
Serie · Farhad Suleman Jindo ist einer von zwei Männern, die in der Kita Sankt Nikolaus Stralsunder Straße tätig sind. Der 24-jährige Jeside, der vor acht Jahren aus dem Irak als Flüchtling nach Deutschland kam, arbeitet in Wesel in seinem Traumberuf.
Die Plätze am Melatenweg werden langsam knapp. Weil die Stadt auch weiterhin mit steigenden Flüchtlingszahlen rechnet, plant sie den Bau einer weiteren Unterkunft am vorhandenen Standort.
Die Verwaltung muss die Stelle neu ausschreiben, nachdem zwei Bewerber kurzfristig abgesprungen sind. Die Kosten dafür übernimmt – bis auf einen minimalen Eigenanteil der Stadt – das Land.
Im Sozialausschuss erläuterte die Verwaltung, wie viele Flüchtlinge in Radevormwald derzeit leben und wie sie untergebracht sind. Die FDP-Fraktion hatte um ausführliche Informationen gebeten. Sorgen macht unter anderem der Mangel an Sprachkursen vor Ort.
Die Zahl der Einbürgerungen ist 2022 in NRW und dem Kreis Wesel sprunghaft gestiegen. Immer mehr aus dem Ausland stammende Menschen erfüllten die Voraussetzungen für den Erwerb des deutschen Passes. Die Zahlen aus Moers und Umgebung.
Die Freien Demokraten verlangen Auskunft über geplante Sicherheitsvorkehrungen und über Sozialeinrichtungen für 400 Flüchtlinge in Unterbringungszentrale auf dem Kasernengelände in Forstwald.
Bereits im Februar werden die ersten Flüchtlinge im Mercure-Hotel eine Unterkunft finden. Jetzt gab es weitere Details im Hauptausschuss.
Wenn Minderjährige als Flüchtlinge anerkannt werden, dürfen ihre Eltern auch dann das Recht auf Familiennachzug in Anspruch nehmen, wenn ihr Kind im Laufe des Verfahrens volljährig wird - und in Ausnahmen auch volljährige Geschwister mitbringen. Das hat der Europäische Gerichtshof entschieden.
Insgesamt sollen in Sevelen 15 kleine Unterkünfte entstehen mit Platz für je acht Personen. Die Gemeinde Issum kostet das zusammen mit der Erschließung 1,7 Millionen Euro.
Der Flüchtling hat unter anderem unter der Lungenkrankheit COPD gelitten. Die genaue Todesursache ist aber weiterhin unbekannt. Welche weiteren Untersuchungen Aufklärung bringen sollen.
200 Bürger kamen zur jüngsten Ratssitzung, um die Entscheidung über die Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) zu verfolgen. Sie sorgten mitunter für einen turbulenten Schlagabtausch mit der Verwaltung.
Die US-Regierung hat vorübergehend ihre finanzielle Unterstützung der UN-Behörde für palästinensische Flüchtlinge gestoppt. Dies sei eine Reaktion auf die Vorwürfe, dass sich UN-Mitglieder an dem Terrorangriff der Hamas beteiligt haben sollen.
Auf dem früheren Kasernengelände in Forstwald entsteht eine Zentrale Unterbringungsstelle des Landes in Containerbauweise. Ab Frühjahr sollen die ersten Menschen einziehen.
Ihr Personal ist fast dreimal so teuer wie 2011, doch für die aktuelle Prüfung der rund 4000 Unterschriften für das Bürgerbegehren gegen die umstrittenen Schulhof-Container braucht die Stadt Monheim sechsmal so lange wie 2011.
Auch in Brünen werden Container für Flüchtlinge aufgestellt. Eine neue Kita wäre wohl in Mehrhoog nötig. Und die Debatte um die ZUE bei Dingden ebbt nicht ab – wie jetzt im Sozialausschuss.
Erst der Job habe dafür gesorgt, dass er richtig in Deutschland ankommen konnte, erklärt Nafez Omar. Er kam vor acht Jahren als jugendlicher Schutzsuchender, inzwischen arbeitet er als Vermessungstechniker.
Vier Menschen, die aus ihrer Heimat geflüchtet sind, berichten über ihre Erfahrungen in Grevenbroich. Unterstützt werden sie von den „Starthelfern“, einer Gemeinschaft von ehrenamtlich Aktiven.
Sie verteilen keine Flugblätter oder kleben Plakate, sie sind leise im Auftreten, haben aber eine klare Meinung. Es gibt sie – die Befürworter einer Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) für Flüchtlinge.
Mit der Bezahlkarte für Flüchtlinge soll unter anderem der Verwaltungsaufwand für die Landkreise und Städte minimiert werden. Erste Landkreise haben sie schon eingeführt. Was plant der Rhein-Kreis?
Ziel der FDP-Ratsfraktion ist es, mit den beteiligten Organisationen und Stellen der Arbeitsvermittlung die Möglichkeiten einer Beschleunigung der Integration in den Arbeitsmarkt abzustimmen.
Eigentlich sollten schon in den nächsten zwei Wochen die ersten Geflüchteten in die neue Unterkunft am Flughafen kommen. Doch der Umbau der Gebäude hat sich verzögert. Der Fußgängertunnel dagegen ist so gut wie fertig.
Pfefferspray, Taser, Sekunden darauf fallen Schüsse: Aus Sicht von Zeugen ist der Einsatz um einen jungen, sich selbst mit einem Messer bedrohenden Flüchtling schnell aus dem Ruder gelaufen. Im Gerichtsprozess belasten ihre Aussagen die angeklagten Polizisten.
Hamminkelns Bürgermeister hatte schon im vergangenen Jahr steigende Zuwanderungszahlen erwartet, was sich jetzt zu bewahrheiten scheint. Kurzfristig wird eine Machbarkeitsstudie für die Zentrale Unterbringungseinrichtung erwartet.
In der nächsten Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Sport, Integration und Demografie am 30. Januar soll die Stadtverwaltung einen aktuellen Sachstand für den Bereich Asyl und Flüchtlinge geben.
Nur wenige Anwohner kamen zur Bürgerinformationsveranstaltung der Bezirksregierung zur Flüchtlings-Unterkunft am Jägerwald. Unter der Aufsicht eines Sicherheitsdienstes konnten Besucher Fragen stellen.
Seit 2015 engagieren sich Menschen im Verein „Flüchtlinge in Düsseldorf willkommen“, der sich seit dem russischen Überfall auf die Ukraine derzeit auf die von dort Geflüchteten fokussiert. Viele der Ehrenamtler haben selbst eine Fluchtgeschichte.
Wer die Helfer erst einmal unverbindlich kennenlernen möchte, hat dazu am 22. Januar bei einem Treffen im „Hand in Hand“ Gelegenheit.
Exklusiv · Nach der Flüchtlingskrise 2015 sollte vieles besser werden beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Wurde es auch. Doch inzwischen ist wieder Land unter bei der Behörde, wie aus einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Union und einem Brandbrief des Präsidenten hervorgeht.
Gibt der Finanzausschuss Ende des Monats Grünes Licht, will die Verwaltung in Kürze mit der Errichtung einer Unterkunft an der Neuenkamper Straße starten. Der Bau soll – wie ein weiteres geplantes Flüchtlingsheim an der Nibelungenstraße – rund sechs Millionen Euro kosten.
Das Ordnungsamt der Stadt Goch hat mit der Belegung der derzeit als Notunterkunft genutzten Sporthalle der ehemaligen Pfalzdorfer Hauptschule begonnen.
In der Integrationsklasse des Gymnasiums am Moltkeplatz stand für alle Schüler ein Praktikum an. Der 16-jährige Afghane Mahdi Nazari arbeitete in einem Düsseldorfer Modeatelier. Die Designerin ist fassungslos.
Eigentlich sollten bereits Anfang Dezember die ersten Flüchtlinge in die Sporthalle am Weidenweg einziehen – doch das hat sich verzögert. Bis vergangenen Freitag.
Die Bezirksregierung hat das Hotel am Lintorfer Weg in Breitscheid für zwei Jahre angemietet. Im Februar sollen die ersten Flüchtlinge einziehen können.
Schluss mit Problembeschreibungen und dem kleinen Besteck: Die Städte in NRW drücken enorme aktuelle Finanzlasten und Altschulden. Ihre Botschaft an die Landesregierung für 2024: Kleine Stellschrauben reichen nicht.
Bei der Unterbringung von geflüchteten Menschen stößt auch die Stadt Xanten an ihre Grenzen. Selbst aus der Politik kommt deshalb schon die Frage, ob die Kommune die Aufnahme auch verweigern könnte? Warum sie das nicht kann, erklärt das Land.
Bas Venhuizen hat dem Forum Kalkar den Rücken gekehrt, über die Gründe hält er sich zurück. Unzufrieden war er über die Entscheidung der Stadt, eine große Flüchtlingsunterkunft in Hönnepel zu befürworten.
Hinter dem Sportplatz in Kalkar ist Platz für 60 Menschen in mobilen Elementen geschaffen worden. Wann sie betriebsbereit sind und wer die Menschen betreut.
Die Caritas bereitet sich auf die Belegung von Haus Elmer in Marienthal vor, die Rheinische Post blickte hinter die Kulissen. Klosterladen und Gastronomie werden ebenfalls belebt und als Teil des Dorflebens für alle geöffnet.
Welche Möglichkeiten gibt es, geflüchteten Menschen künftig schneller die Möglichkeit zur Arbeit einzuräumen? Das möchte die FDP in einer Sondersitzung des Sozialausschusses klären.
Weil immer mehr Flüchtlinge kommen, macht die Stadt Goch aus der Mehrzweckhalle in Nierswalde eine Unterkunft. Bei den Bürgern weckt das Sicherheitssorgen und Wut über die Einschränkung des Dorflebens. Nun gab es eine Versammlung.
Sechs Monate ohne Bewährung, weil er laut Amtsgericht Ukrainer bedroht und übelst beleidigt haben soll – das will ein russischstämmiger Monheimer nicht auf sich sitzen lassen.
Immer noch sind keine Flüchtlinge in die Notunterkunft am Weidenweg eingezogen. Dass die Sporthalle vorerst unbewohnt bleibt, hat mit dem Weihnachtsfrieden zu tun. Doch der wird bald beendet.
Rund 120 Anwohner kamen zur Informationsveranstaltung über die künftige Unterkunft Gladbacher Straße/Obergath. Stadtdirektor Markus Schön hat bereits den nächsten Termin im Blick.
In Afrika sahen sie keine Zukunft: Drei junge Männer berichten, wie sie in Hilden ankamen und welche Perspektiven sie in Deutschland sehen. Sie sprechen von Hoffnung, haben aber auch Zweifel.
Auf einer Bürgerversammlung in der Mensa des ehemaligen Hauptschulgebäudes in Büttgen hat Bürgermeisterin Ursula Baum die Pläne zur Unterbringung der Flüchtlinge erklärt. In jedes Klassenzimmer soll eine Familie untergebracht werden. Für ein wenig Ärger sorgten die Einladungen im Vorfeld der Versammlung.
Die Adventszeit verbringen die meisten Menschen gerne im Kreis ihrer Liebsten. Doch für Tausende Ukrainer, die vor dem Krieg fliehen und ihr Zuhause verlassen mussten, ist es anders. Yuliia Hondaruk erzählt.
Die Konferenz der Bürgermeister und des Landrats zieht Bilanz: Die finanzielle Ausstattung der Kommunen sei nicht auskömmlich, Flüchtlinge seien kaum noch menschenwürdig unterzubringen. Nicht die einzigen Themen auf der Agenda.
Zum Ende des Jahres lädt die Verwaltung traditionell zum Pressegespräch. Während vor zwölf Monaten noch die Energiekosten das wichtigste Thema waren, ist absehbar, dass die Flüchtlingssituation die Stadt weiter stark beschäftigen wird.
Landtagsabgeordnete von CDU und Grünen haben die vom Land NRW ausgerufene Feiertagsruhe bei der Zuweisung von Geflüchteten an die Städte begrüßt.
Daten, Fakten - und vor allem Ansprechpartner: Die Stadt stellt ihre „Geflüchteten- und Migrationshilfe“ vor. Wie das Infoangebot gedacht ist, nicht nur im Internet.
Bis zu 400 Flüchtlinge auf dem Lange-Walker-Gelände in Wevelinghoven: Der Stadtrat hat am Mittwoch den Weg für die Landes-Unterkunft geebnet. Stadt und Bezirksregierung müssen sich aber noch einig werden. Wie es jetzt weitergeht.
Exklusiv · Mit großer Mehrheit hat der Stadtrat die Anmietung des einstigen Baumarkt-Gebäudes in nicht-öffentlicher Sitzung beschlossen. Dort sollen bei Bedarf Geflüchtete ein Dach über dem Kopf bekommen.
Der Freundeskreis für Flüchtlinge nimmt der Stadt viel Integrationsarbeit ab und appelliert nun an die Großzügigkeit der Gemeinschaft, um seine Arbeit fortsetzen zu können.
Kalkar bekommt immer weitere Flüchtlinge zugewiesen, die sollen auch in einer Containeranlage unterkommen. Um den Herausforderungen gerecht zu werden, soll es eine sozialpädagogische Flüchtlingsbetreuung geben.
Zurzeit ist der Kreis Heinsberg für 38 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zuständig. Nun wurden Ehrenamtler im Rahmen der Do-it-Qualifizierung für ihre Vormundschaft für die Jugendlichen vorbereitet.
Seit anderthalb Jahren ist sie die eiserne Reserve für die Flüchtlingsunterbringung: die Karl-Justen-Halle. Wenn die Zuweisungen weiter wie in den vergangenen Monaten, muss die Stadt voraussichtlich ab März auf die rund 50 Plätze zugreifen. Dies teilte Bürgermeister Harald Zillikens im Rat mit.
CDU-Politiker Jens Spahn hat sich dafür ausgesprochen, nicht regulär eingereiste Flüchtlinge in der EU unter anderem nach Ruanda abzuschieben. Seiner Auffassung nach würde eine solche Maßnahme abschreckend wirken.
Die Diskussion über die bei Wevelinghoven geplante Zentrale Unterbringungseinheit (ZUE) des Landes für Flüchtlinge erregt die Gemüter. SPD und CDU streiten sich verbal wie die Kesselflicker. Das reicht vom Populismus-Vorwurf bis zur Ankündigung einer Anzeige. Kurzum: ZUE steht auch für „Zorn und Emotion“.
Auch die Stadt Tönisvorst bleibt auf einem großen Teil der Kosten für die Flüchtlingsunterbringung sitzen. Jetzt wird eine Klage gegen das Land NRW geprüft. „Damit würden wir Geschichte schreiben“, so die Antragstellerin Heidrun Sorgalla.
Analyse · Nie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gab es so viele Flüchtlinge wie heute. Die UN suchen auf einem Gipfel händeringend nach Lösungen für die Krise. Doch das Tempo der Vertreibungen droht die Helfer zu überfordern.
Immer mehr Menschen müssen untergebracht werden. Neue Unterbringungsmöglichkeiten sind nötig. 2024 sollen dafür Flächen in Brünen und in Hamminkeln an der Daßhorst sowie im Gewerbegebiet genutzt werden.
Gut zwei Wochen lang – über die Feiertage hinweg – sollen die Städte und Gemeinden sich nicht zum neu ankommende Schutzsuchende kümmern müssen. Das Land setzt die üblichen sogenannten Zuweisungstransfers auch in der ersten Januarwoche aus.
In diesem Jahr richtete die Flüchtlingshilfe Sevelen das gemeinsame Fest aus. Im vergangenen Jahr fand es in Issum statt. Durch viele Helfer und großes ehrenamtliches Engagement gelingt die Integration.
Das Team der noch jungen Mitmachwerkstatt in Veen blickte auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurück. Im kommenden Jahr soll die Expertise der Fachleute an Flüchtlinge weitergegeben werden.
Eine Prostituierte neben Maria und Josef: Solche Szenen gibt es bei der Kölner Milieu-Krippe. Seit 25 Jahren gilt hier: „Jesus ist für alle geboren“. Krippenkünstler Benjamin Marx erklärt, wie er Vorurteile abbauen will.
Trotz eines Defizits in Höhe von 5,7 Millionen Euro, das durch eine Entnahme aus der Ausgleichsrücklage gedeckt wird, verabschiedete der Gocher Rat mit Mehrheit den Plan für 2024. Grundsteuer A und B werden angehoben.
Die Stadt will über die steigenden Zahlen von zugewiesenen Flüchtlingen informieren und darüber, wie sie untergebracht werden sollen.
Der Integrationsbericht der Stadt spiegelt die Probleme wider, die sich durch die Überforderung der Städte durch den ungebremsten Zustrom an Flüchtlingen ergeben. Auch die Betroffenen sind zunehmend unzufrieden. Im Zentrum der Klagen steht die Ausländerbehörde.
Mehrheitsfraktion und Bürgermeister werfen den Initiatoren des Bürgerbegehrens Kälte gegenüber Flüchtlingen und Undankbarkeit vor sowie, die Spaltung Monheims in Kauf zu nehmen. Und bringen eine neue Alternative in die Diskussion ein: entweder die Liselott-Diem-Sporthalle wird frei oder das Schulgelände Krischer-/Lottenstraße!
Die Stadt Hilden sucht ehrenamtliche Mentoren, die bereit sind, ihre Expertise in verschiedenen Bereichen einzubringen, damit die Integration vorankommt.
In seinem Bericht wirft der Verein Flüchtlingshilfe Politikern pauschal Fremdenfeindlichkeit und Behörden Willkür vor. Das sollte er so nicht seinen Schützlingen vermitteln.
In ihrem Bericht zur Lage der Flüchtlinge erhebt der Verein Flüchtlingshilfe starke Vorwürfe gegen Stadt und Ausländerbehörde. Er wirft ihnen quasi Unwillen in Hinblick auf eine angemessene Unterstützung der Geflüchteten bei der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Integration vor.
Am Freitag gab es Infoabende in Frimmersdorf und Hemmerden, wo je 120 Plätze für Flüchtlinge geschaffen werden sollen. Bürger äußerten Ängste und Sicherheitsbedenken. Für eine 24-Stunden-Security in Heimen gibt es keine Zusage. Ein wunder Punkt: die Kinderbetreuung.
Derzeit bieten zwei Mobilunterkünfte im Ökodorf Platz für insgesamt 72 Personen. Bis Januar 2024 soll die Kapazitätsgrenze dieser allerdings erreicht sein. Wo neu ankommende Geflüchtete dann untergebracht werden sollen.
Aus Kostengründen schließen in Düsseldorf zwei Welcome Points, Angebote wie Sprachcafés und Lerngruppen fallen weg. Wie geht es nun weiter?
Am Donnerstag haben Stadtverwaltung und Bezirksregierung über die geplante Flüchtlingsunterkunft in Wevelinghoven informiert. Für Bürger von besonderem Interesse: die Sicherheit. Stellung bezog auch ein Einrichtungsleiter aus Essen.
Die Sporthalle am Weidenweg wird später als erwartet zur Notunterkunft für Flüchtlinge. Doch wann werden die ersten Menschen dort erwartet?