Sean Connery - News zum Schauspieler

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Sean Connery

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Wo wurde Sean Connery geboren?

Geboren wurde Connery im August 1930 im schottischen Foutainbridge in ärmlichen Verhältnissen. Er und seine Schwester sollen als Kinder in Kommodenschubladen geschlafen haben, weil das Geld für richtige Betten fehlte.

Was hat Sean Connery vor seiner Karriere als Schauspieler gemacht?

Vor der späteren Leinwand-Karriere, unter anderem als James Bond, arbeitete der 1930 geborene Connery zunächst als Milchmann, Baggerfahrer und Drucker. Vor allem das Schleppen der schweren Milchkannen soll ihm zu seinem späteren muskulösen Körper verholfen haben. 1950 wurde der athletische Schotte Bodybuildung-Meister seines Landes und 1957 schließlich für den Film entdeckt.

Zunächst waren es aber eher unbedeutende Rollen, etwa in dem Film "Der längste Tag", bis er schließlich als erster Bond-Darsteller in den Filmen der beiden Produzenten Albert R. Broccoli und Harry Saltzman seinen internationalen Durchbruch schaffte. Dabei war einer seiner Konkurrenten für die Premiere immerhin der berühmte Hollywood-Star Cary Grant. Doch der fühlte sich für die Rolle als Agent zu alt. Glück für Connery, der daraufhin mit sechs Streifen bis 1967 auf die Rolle des Bond abonniert zu sein schien. Jeder der Filme – der erste war "James Bond jagt Dr. No" – übertraf seinen Vorgänger an Aufwand und Kosten. Legendär sind die zahllosen Actionszenen. James Bond 007 war eben nicht nur ein eleganter und verführerischer, sondern auch durch und durch fitter Agent.

Trotz allem Spektakel ist für es viele doch ein Film, der unter allen Bond-Streifen herausragt: "Goldfinger" von 1964. Hier traf Sean Connery alias James Bond auf einen besonders üblen Bösewicht: Gert Fröbe in der Rolle des Auric Goldfinger. Ein Schurke durch und durch. Das Zusammenspiel der beiden Stars in diesem Film hat auch nach Jahrzehnten nichts an seiner Faszination verloren. Kein Zweifel, als James Bond stand Connery schauspielerisch im Zenit seines Ruhms.

Was sind die bekanntesten Filme mit Sean Connery?

Der 1,91-Meter-große Connery wirkte auch in vielen anderen Filmen höchst erfolgreich mit. Hitchcock holte ihn 1964 für den Streifen "Marnie", wo er an der Seite von Tippie Hedren den durchaus zwiespältigen Mark Rutland verkörperte. Unter anderem "Mord im Orient-Express" und "Der große Eisenbahnraub" waren weitere Stationen auf seiner Karriereleiter.

Mit dem vielsagenden Titel "Sag niemals nie" schlüpfte er an der Seite von Kim Basinger 1983 noch einmal in die Rolle des James Bond 007, nachdem er dieser Rolle doch zuvor eigentlich bereits Adieu gesagt hatte. Das Toupet, das ihm in diesem Film die Maskenbildner verordneten, war dabei mehr als überflüssig. Denn Sean Connery gehört zu jenen beneidenswerden Zeitgenossen, deren Ausstrahlung und Attraktivität mit zunehmendem Alter nicht ab- sondern eher zunimmt. Auch seine Qualitäten als Schauspieler, die bei James Bond 007 eher noch begrenzt zum Einsatz kamen, konnte er nun zunehmend ausleben. Und er erschloss sich neue, jüngere Fankreise, für die seine James-Bond-Filme längst nicht mehr das Maß der Dinge waren.

Der "Highlander" (1985), das schottische Filmepos mit dem berühmten Soundtack von Queen etwa, der US-Mafia-Krimi "Die Unbestechlichen" (1987), in dem er an der Seite des jungen Kevin Costner brillierte, und vor allem mit der Verfilmung des Mittelalter-Romans von Umberto Eco, "Der Name der Rose" (1986), verfestigte Connery seinen Ruhm als Charakterdarsteller. James Bond war nun Geschichte. Endgültig ein junges Publikum erschloss sich der bald 90-Jährige mit seiner Mitwirkung in einem der "Indiana Jones"-Filme als Vater des smarten Action-Helden Harrison Ford. Mit ihrem augenzwinkernden Spiel gelang es den beiden Darstellern, der eher actiongeladenen Handlung des "Letzten Kreuzzugs" (1989) eine gehörige Portion Charme zu verleihen.

Zurück ins Spionage-Metier (wenn auch nicht immer auf der richtigen, "westlichen" Seite) kehrte der nunmehr bereits knapp 60-Jährige mit den Streifen "Das Russland-Haus" (1990) und "Jagd auf Roter Oktober" (ebenfalls 1990) zurück. Eine Herzensangelegenheit für den gebürtigen und bekennenden Schotten dürfte die Rolle des König Richard Löwenherz in "Robin Hood - König der Diebe" (1991) wiederum an der Seite von Kevin Costner. gewesen sein Der einstige James Bond hatte hier keine große Partie, aber dafür gab er am Ende des Films aber einen Hochgesang auf die Historie Britanniens ab. Erfolgreich zumindest an den Kinokassen war auch noch einmal Connerys Ausflug ins Detektivmilieu mit dem Film "Verlockende Falle" an der Seite von Catherine Zeta-Jones. Nachfolgende Streifen wie etwa das Remake des britischen Klassikers "Mit Schirm, Charme und Melone" (1998) waren aber keine Kassenschlager mehr, im Gegenteil, für letzteren erhielt er sogar die Goldene Himbeere als schlechtester Nebendarsteller. 2006 zog sich Connery endgültig vom Filmgeschäft zurück und lehnte weitere Anfragen unter anderem von Steven Spielberg seither ab.

Welche Preise hat Sean Connery gewonnen?

Die Liste der Auszeichnungen und Preise, die Connery in seiner Karriere erhalten hat, ist lang und die Goldene Himbeere angesichts dessen keine Erwähnung wert: Golden Globe, Bambi, Europäischer Filmpreis, 1987 den Oscar und vieles mehr. 1989 wurde der Star zudem zum "Sexiest Man alive" erklärt.

Wie viele Kinder hat Sean Connery?

Sean Connery war von 1962 bis 1973 in erster Ehe mit der australischen Schauspielerin Diane Cilento verheiratet. Aus dieser Ehe hat er einen Sohn, Jason Connery. Mit seiner zweiten Frau, der Malerin Micheline Roquebrune, hat er keine gemeinsamen Kinder.

Warum trägt Sean Connery den Titel "Sir"?

Schon immer hat Connery betont, dass er Schotte und nicht Engländer sei. Seit Jahren setzt er sich für eine größere Unabhängigkeit seiner Heimat ein. Da war es umso bemerkenswerter, dass ihn die Queen 2000 in den Adelsstand erhob und ihm zum Sir ernannte. Connery nahm die Ehrung im Schottenrock entgegen.