26-Jähriger stirbt bei Unfall auf der A 44„EK Rover“ fahndet nach dem Todesfahrer
Ein bislang Unbekannter hatte den Mann am Sonntagabend auf der Autobahn 44 bei Düsseldorf angefahren und war im Anschluss geflüchtet.
Selbstanzeige, Mittel um Strafe wegen Steuerhinterziehung zu entgehen.
Hier zeigen wir, wie das mit der Selbstanzeige geht.
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Ein bislang Unbekannter hatte den Mann am Sonntagabend auf der Autobahn 44 bei Düsseldorf angefahren und war im Anschluss geflüchtet.
2017 hatte der Düsseldorfer Immobilienentwickler Gerchgroup 50.000 Euro an die CDU gespendet – die Partei hat sich deshalb selbst angezeigt. Das Unternehmen sagt, dass die Spende nichts mit dem Kölner Projekt „Laurenz-Carré“ zu tun gehabt habe.
Die CDU hat sich nach einer Firmen-Spende an den Kölner Kreisverband vorsorglich selbst angezeigt. Nach Angaben der Partei ist es allerdings völlig offen, ob die Zuwendung unzulässig war. Was nun passiert.
Der FC Chelsea hat sich wegen möglicher Finanzverstöße durch den früheren Eigentümer Roman Abramowtisch selbst angezeigt. Nun ermittelt die Premier League gegen den Spitzenklub.
Nach dem Ende des St. Töniser Krankenhauses löst sich auch der Förderverein auf. Für Aufregung sorgte im Frühjahr ein Fall von Untreue. Warum es aber zu keiner Anklage kommt.
Über Jahre hinweg veruntreute der Mann Geld. Dabei entstand ein Schaden in sechsstelliger Höhe. Warum das Gericht dennoch ein mildes Urteil fällte.
Bald keine Straftat mehr, sondern eine Ordnungswidrigkeit: Die Unfallflucht soll herabgestuft werden, allerdings nur, wenn keine Personen zu Schaden gekommen sind. Das plant Berichten zufolge das Justizministerium.
Mit dem Rücktritt als Schatzmeister und der Rückzahlung des Geldes an den Krankenhaus-Förderverein ist der Fall für den Tönisvorster CDU-Politiker Maik Giesen nicht ausgestanden. Der Verein will eine strafrechtliche Aufarbeitung.
Claus Gripp stieß beim Ausparken mit seinem Auto gegen ein anderes. Er klemmte einen Zettel hinter den Scheibenwischer, machte Fotos und fuhr zur Selbstanzeige zur Polizeiwache. Dennoch gilt er nun als Unfallflüchtiger.
Vor ausverkauftem Haus überzeugte Christian Ehring mit seinem politischen Kabarett-Programm. Der Auftritt erinnerte an die Zeit vor der Corona-Pandemie.
1962 und 1992 kassierte Borussia für zwei Stars Geld, das enorm wichtig für den Klub war: Albert Brülls half, etwas auf den Weg zu bringen. Und Stefan Effenberg indirekt, etwas zu retten.
Die Bundestagsverwaltung fordert von der AfD die Zahlung von 150.000 Euro, weil eine mutmaßlich illegale Spende einer niederländischen Stiftung nicht an die Behörde weiterleitet wurde. Die Spende aus dem Jahr 2018 ging an den Kreisverband, dem Parteichefin Alice Weidel angehört.
Der Krefelder hatte über WhatsApp die vermeintlich zwölfjährige „Linda“ kontaktiert. Im Verlauf des Chats hatte er ihr Nacktbilder von sich geschickt. Der 29-jährige Angeklagte wurde vom Amtsgericht zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.
Eine Familie aus Erkrath fühlt sich allein gelassen – nach einem PCR-Test mit positivem Ergebnis ihres Sohnes. Auf Mails und Anrufe wurde nicht reagiert. Um niemanden anzustecken, begab sich die Familie freiwillig in Quarantäne.
Nach der Selbstanzeige von Thomas Seifert sollen keine Ermittlungen folgen. Der Verteidiger der wegen des Mordes an ihren fünf Kinder Angeklagten hatte auf einen Vorwurf der Nebenklage reagiert.
Im Prozess um eine fünffache Kindstötung schwelt der Konflikt zwischen Verteidigung und Nebenklage. Thomas Seifert erstattete gegen sich Selbstanzeige wegen „angeblichen Anfangsverdachts der Verleumdung und falschen Verdächtigung“.
Ein ehemaliger Rathaus-Mitarbeiter hat mehr als 20 Jahre lang mit gefälschten Rechnungen Geld in Höhe von 1,9 Millionen Euro für sich abgezweigt. In insgesamt 446 Fällen wurde er jetzt zu drei Jahren Haft und der Zahlung der offenstehenden Schadenssumme verurteilt.
Vor einigen Jahren sorgten in Paketen verschickte Sprengsätze in Berlin und Brandenburg für viel Aufsehen. Jetzt hat sich der bislang unentdeckt gebliebene Täter selbst bei der Polizei gestellt.
In der Wohnung einer Frau fand die Polizei am 22. April 2019 eine leere Sporttasche. Noch wenige Stunden zuvor sollen sich in dieser drei bis vier Kilogramm Marihuana befunden haben. Jetzt wurde die 29-jährige Taschenbesitzerin und ihre Freundin wegen Besitzes und Handels von Drogen in nicht geringer Menge vor dem Amtsgericht Leverkusen zur Rede gestellt.
Ein Mann verleumdet einen Kölner Arzt auf schlimmstmögliche Art und wird dafür zu drei Jahren Haft verurteilt. Doch der Prozess geht in die nächste Instanz. Und für den Mediziner und seine Familie geht damit ein Albtraum weiter.
Das Jugendamt ist mitunter in heikler Mission unterwegs: Wenn dort personenbezogene sensible Daten öffentlich werden, ist das besonders brisant. Die Stadt erstattete eine Selbstanzeige bei der Landesdatenschutzbeauftragten.
Weil er seinen Amtskollegen bei der Grenzöffnung zwischen Polen und Deutschland umarmte, hat sich der Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder) nach Angaben der Stadt selbst wegen eines Verstoßes gegen die Abstandsregeln angezeigt.
In der Doku über Bastian Schweinsteiger, die ab 5. Juni zu sehen sein wird, berichtet Uli Hoeneß über einen besonderen Moment mit dem jahrelangen Bayern-Profi, während der heutige Ehrenpräsident in Haft saß.
Im Herbst haben Ermittler in Bergisch Gladbach ein bundesweit agierendes Kindesmissbrauchsnetzwerk aufgedeckt. Ein erster Täter ist nun vom Landgericht Kleve zu einer hohen Haftstrafe verurteilt worden. Der Soldat aus Kamp-Lintfort wird in der geschlossenen Psychiatrie untergebracht.
Wegen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs ermittelt die Staatsanwaltschaft in Kleve gegen einen Sozialpädagogen aus Kevelaer. Er soll ein Kind aus der Verwandtschaft mehrfach missbraucht haben.
Das deutsche Steuerrecht sieht vor, dass Bürger straffrei bleiben, wenn sie gegenüber der Finanzbehörde all ihre unverjährten Steuerstraftaten in vollem Umfang angeben und berichtigen. Das wird in Zukunft schwieriger. Denn die Bundesregierung macht Ernst mit den ab 2015 geplanten schärferen Regeln für die strafbefreiende Selbstanzeige reuiger Steuerbetrüger. Das Kabinett billigte gestern in Berlin einen Gesetzentwurf, um die von Bund und Ländern vereinbarten strengeren Vorgaben umzusetzen. So sinkt beispielsweise die Grenze, bis zu der Steuerhinterziehung ohne Zuschlag bei einer Selbstanzeige straffrei bleibt, von 50 000 auf 25 000 Euro. Bei höheren Beträgen wird bei gleichzeitiger Zahlung eines Zuschlags von zehn Prozent von einer Strafverfolgung abgesehen.