Sydney Vorwerk hat in Australien Ärger wegen Thermomix

Sydney · Nach mehreren Unfällen mit der Küchenmaschine Thermomix in Australien hat sich die oberste Verbraucherschutzbehörde des Landes eingeschaltet. Die Behörde will klären lassen, ob der deutsche Thermomix-Hersteller Vorwerk gegen gesetzliche Regelungen verstoßen hat. Dabei geht es um mindestens 14 Fälle, in denen Thermomix-Kunden beim Hantieren mit einem älteren Modell der Küchenmaschine verletzt worden sein sollen.

Die Verbraucherschutzbehörde ACCC legt Vorwerk zur Last, zu spät über die Vorfälle unterrichtet zu haben. Nach australischem Gesetz muss binnen 48 Stunden darüber informiert werden, wenn es Probleme gibt. Zudem soll der Thermomix-Hersteller nach Bekanntwerden der Probleme versucht haben, mit Sondervereinbarungen Kundenrechte auszuhebeln. Dabei geht es um das Modell TM31, das 2014 vom Markt genommen wurde.

(dpa)
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