Unklarheit über Gifitgkeit Apple verbietet zwei Chemikalien bei iPhone-Produktion

San Francisco · Zum Schutz von Fabrikarbeitern hat Apple den Einsatz zweier potenziell giftiger Chemikalien bei der Endmontage von iPhones und iPads verboten. Eine vier Monate lange Untersuchung an 22 Werken habe zwar keine Hinweise auf eine Gefährdung der 500 000 Mitarbeiter durch Benzen und n-Hexan ergeben, teilte der Konzern mit Sitz in Cupertino am Mittwoch mit.

Doch habe sich Apple trotzdem dazu entschlossen, die Substanzen bei der Endproduktion nicht länger zuzulassen. Fünf Monate zuvor hatten die Aktivistengruppen China Labor Watch und Green Amerika in einer Petition gefordert, dass Apple den Einsatz der Chemikalien einstellen müsse. Benzen kann Leukämie verursachen, n-Hexane wird mit Nervenschäden in Verbindung gebracht.

(ap)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort