Enthüllungen ihres Biografen Helene Fischer weinte, als sie Schlager singen sollte

Berlin · Sie ist eine der erfolgreichsten deutschen Musikerinnen der vergangenen Jahre – allerdings schien Helene Fischer nicht immer so begeistert von der Idee gewesen zu sein, deutschen Schlager zu singen. Das zumindest behauptet ihr Biograf.

Helene Fischer: Atemlos, Schlagerstar, Bambi-Preisträgerin
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Das ist Helene Fischer

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Foto: dpa/Britta Pedersen

Sie ist eine der erfolgreichsten deutschen Musikerinnen der vergangenen Jahre — allerdings schien Helene Fischer nicht immer so begeistert von der Idee gewesen zu sein, deutschen Schlager zu singen. Das zumindest behauptet ihr Biograf.

"Damals war jener Moment noch nicht lange her, als sie an dem Weg gezweifelt hatte, den man ihr vorgeschlagen hatte, sogar bei dem Gedanken an eine Zukunft in der Welt des Schlagers in Tränen ausgebrochen war", zitiert die "Bild"-Zeitung aus "Helene Fischer — die exklusive Biografie", die im Riva-Verlag erschienen und seit Mittwoch zu kaufen ist.

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Demnach habe sich die gebürtige Russin zu Beginn ihrer Karriere nicht auf Schlager festlegen wollen. Allerdings bot man ihr im Mai 2005 die Chance, in einer der vor allem bei älteren Zuschauern beliebten ARD-Musiksendungen ("Hochzeitsfest der Volksmusik") mit Florian Silbereisen ein Operetten-Medley zu singen.

Fortan ging es aufwärts mit der Karriere von Fischer — und zwar eben aus dem Grund, dass sie sich auf Schlager festgelegt hatte. Wenige Monate nach dem Auftritt an der Seite von Silbereisen erschien ihr erstes Album "Von hier bis unendlich", das Platz 19 der deutschen Charts erreichte.

Ihre nachfolgenden fünf Alben waren allesamt noch erfolgreicher: "So nah wie du" (2005) erreichte Platz fünf, "Zaubermond" (2008) und "So wie ich bin" (2009) Platz zwei sowie zuletzt "Für einen Tag (2011) und "Farbenspiel" (2013) jeweils Platz eins.

Ihre bisher erfolgreichste Single ("Atemlos durch die Nacht") landete in Deutschland auf Platz drei, in der Schweiz auf Platz zwei und in Österreich auf Platz zwei. Zudem ist das Lied auch in 2014 noch eines der am meisten gespielten deutschen Lieder im Radio sowie auf Partys von Bochum bis zum Ballermann.

Zudem fand die heute 30-Jährige durch den Schlager auch ihr privates Glück: Mit Silbereisen, an dessen Seite sie im "Hochzeitsfest der Volksmusik" sang, ist sie seit dem Jahr 2008 fest liiert.

Das Management von Helene Fischer erklärte auf Anfrage, dass man zu der nicht autorisierten Biografie keinen Kommentar abgeben werde.

(spol)
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