Nicolas Hinz hat sich gegen zwölf Konkurrenten durchgesetzt Der Schülerprinz

Nicolas Hinz hat seine Begeisterung für das Schützenwesen nicht immer ausleben können: Der 14-jährige Schülerprinz ist gebürtiger Düsseldorfer.

Er lebte mit seinen Eltern zwei Jahre in Holzheim, ehe es nach Büttgen ging. Dort wollte er unbedingt Edelknabe werden - das war bei seinen Freunden im Kindergarten so angesagt. Doch leider musste die Familie aus beruflichen Gründen in die Nähe von München ziehen.

Nach vier Jahren ging es aber wieder nach Büttgen - und da war sie wieder, die Lust, am Schützenfest teilzunehmen. Mit Freunden gründete Nicolas Hinz die Jungscheibenschützen. Der Schießsport zählt zu seinen Hobbys, außerdem spielt er in Büttgen Basketball und beim TC Grün-Weiß Büttgen Tennis. Das Ziel, Schülerprinz zu werden, klappte beim zweiten Versuch. Der 14-Jährige setzte sich gegen zwölf Mitbewerber durch.

Bei der Auswahl seiner Minister musste er nicht lange überlegen: Er entschied sich für zwei Freunde. Da ist zum einen Justin Demuth. Dessen Vater ist Jägermajor in Büttgen, außerdem war er vor elf Jahren Schützenkönig.

Der andere Minister, Kevin Kluth, stammt ebenfalls aus einer schützenfestbegeisterten Familie. Vater Uwe macht im Grenadierzug "Rheintreue" mit, Opa Hans Kluth ist Hauptmann des Grenadierzuges "Dat passt", in dessen Reihen auch der Junior mitmarschiert. Justin geht seinen eigenen Weg und ist wie der Schülerprinz ein Scheibenschütze.

Ein weiteres gemeinsames Interesse ist die Jugendfeuerwehr. Niclas geht aufs Georg-Büchner-Gymnasium, Kevin besucht die Elisabeth-Selbert-Realschule und Justin die benachbarte Hauptschule. barni

(RP)
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